21.06.2022 • News

Förderzusage des Landes für Bau eines Eltern-Kind-Zentrums

Acht Millionen für den ersten Bauabschnitt bereits in diesem Jahr

„Wir haben einen ersten Meilenstein für die weitere Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des Klinikums Lüneburg erreicht. Das Land Niedersachsen wird den ersten Bauabschnitt unseres geplanten Eltern-Kind-Zentrums noch in diesem Jahr mit acht Millionen Euro fördern“, freut sich Geschäftsführer Dr. Michael Moormann.

In seiner Sitzung am 15. Juni hatte der niedersächsische Krankenhaus-Planungsausschuss das Investitionsprogramm 2022 beschlossen. Das neu aufgenommene Bauvorhaben des Klinikums soll mit insgesamt bis zu 38 Mio. € gefördert werden.

Im ersten Bauabschnitt des neuen Eltern-Kind-Zentrums werden u.a. ein neuer Kreißsaal mit sieben Geburtssälen, eine neue geburtshilfliche Station sowie neue Stationen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin entstehen und unter einem Dach zusammengeführt. In einem weiteren Bauabschnitt sollen dann auch eine neue kinder- und jugendmedizinische Notfallambulanz sowie eine neue Kinder-Intensivstation entstehen.

Prof. Dr. Peter Dall, Chefarzt der Frauenklinik, und die Leitende Hebamme Antje Kuhrau sind besonders erleichtert, dass jetzt die geburtshilflichen Kapazitäten deutlich erweitert werden können. „Am Klinikum Lüneburg gibt es seit Jahren immer wieder neue Geburtenrekorde - zuletzt im Jahr 2021 mit 1.920 Entbindungen, das ist mit den zurzeit vier Geburtssälen eine echte Herausforderung“, so Dall.

Zu den nächsten Aufgaben des Klinikums zählen die Fertigstellung des Bauantrags und das Freimachen des Baufeldes. „Die Förderzusage gibt uns die nötige Planungssicherheit, um jetzt mit den nächsten Schritten für den Neubau beginnen zu können,“ sagt Dr. Moormann.

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