Prof. Dr. Christhardt Köhler wechselt in die AK Altona
Zum 1. Januar 2017 wechselte Prof. Dr. Christhardt Köhler mit der Klinik für spezielle operative und onkologische Gynäkologie aus der Asklepios Klinik Harburg in die Asklepios Klinik Altona.
Hintergrund ist die gesundheitspolitische Entscheidung, die Frauenklinik der Asklepios Klinik Harburg zu schließen. Mit Köhler kommt ein Pionier der minimalinvasiven Chirurgie mit internationalem Renommee nach Altona. Der gebürtige Thüringer war vor seiner erfolgreichen Tätigkeit in Harburg leitender Oberarzt an der Charité in Berlin. Köhler stammt aus der Schule von Prof. Dr. Achim Schneider, der in Jena und an der Charité federführend endoskopische Operationen in die onkologische Gynäkologie einführte.
Prof. Köhler ist ein international ausgewiesener Experte auf den Gebieten der minimalinvasiven Chirurgie aller gutartigen gynäkologischen Erkrankungen, der laparoskopischen Lymphadenektomie, des laparoskopischen Stagings und der Therapie des Zervix-, Endometrium- und Ovarialkarzinoms sowie der laparoskopischen Therapie schwerer Endometriose. Mit mehr als 2.400 laparoskopischen Lymphonodektomien, 750 minimal-invasiven radikalen Hysterektomien und 400 fertilitäts-erhaltende Trachelektomien verfügen Köhler und sein Team über eine international herausragende Erfahrung auf dem Gebiet der gynäkologischen Onkologie. Die Asklepios Klinik Altona verfügt damit nach der politisch induzierten Verlagerung der bisher in Harburg tätigen Klinik nun über eines der profiliertesten Zentren auf diesem Gebiet in Deutschland.
„Ich kenne Prof. Köhler und seine hervorragende Expertise bereits aus der Zusammenarbeit in der standortübergreifenden Frauenklinik Altona/Harburg und freue mich, dass unsere Patientinnen nun hier in Altona weiter davon profitieren “, betont Prof. Dr. Volker Ragosch, Leitender Arzt der Frauenklinik und Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Altona: „Damit ist hier ein herausragendes Zentrum für die Metropolregion entstanden, das das komplette Spektrum der Frauenheilkunde auf höchstem Niveau abdeckt – von der Geburtshilfe bis zur hochkomplexen onkologischen Gynäkologie.“













