
Neue Erkenntnisse zur Sellerieallergie und deren Risiken
Sellerie, eine Hauptursache für Gemüseallergien, birgt das Risiko schwerer allergischer Reaktionen, insbesondere bei Personen mit Beifußpollen-Sensibilisierung.

Sellerie, eine Hauptursache für Gemüseallergien, birgt das Risiko schwerer allergischer Reaktionen, insbesondere bei Personen mit Beifußpollen-Sensibilisierung.

Wissenschaftler*innen der Universitätsmedizin Magdeburg untersuchen erstmals systematisch die Rolle von Allergien bei der Entwicklung von Long-COVID.

Neue Studie weckt Zweifel an der Hygiene-Hypothese

Mit insgesamt 3,5 Millionen Euro fördert der Gemeinsame Bundesausschuss mit seinem Innovationsfonds zwei Forschungsprojekte der Augsburger Universitätsmedizin im Themenfeld Gesundheit im Klimawandel.

Pflaster mit Erdnussprotein können bei Kindern unter vier Jahren langfristig das Risiko schwerer allergischer Reaktionen senken. Das zeigt eine Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikum Frankfurt. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlicht.

Ob Heuschnupfen, Asthma oder Nasenpolypen: Allergien sind auf dem Vormarsch – vor allem bei Betroffenen im Alter von 20 bis 40 Jahren. „Um diese Patienten noch besser zu versorgen, arbeiten im neu gegründeten JenaAllergieCentrum verschiedene Fachdisziplinen eng zusammen“, so Dr. Jörg Tittelbach, Sprecher des JAC und kommissarischer Direktor der Hautklinik am Universitätsklinikum Jena (UKJ).

Birkenpollen sind nicht nur für Allergiker lästig. Sie beeinflussen die Zellen des angeborenen Immunsystems und machen anfälliger für Virusinfektionen. Bisher war nicht bekannt, welcher Mechanismus diesem Phänomen zugrunde liegt.

Forscher der Hochschule Furtwangen haben herausgefunden, dass der Weichmacher DEHP auch die Blutbildung aus Stammzellen im Knochenmark, bei den sogenannten hämatopoetischen Stammzellen, stört. „Erste Indizien hierfür fand unser Kollege Prof. Dr. Folker Wenzel schon im Jahr 2015“, merkt Studienleiter Prof. Dr. Hans-Peter Deigner an. „Der Effekt unterschied sich jedoch je nach Art der gebildeten Blutzelle, wir wollten nun herausfinden, woran dies liegt.“

Katzenhaare gehören weltweit zu den häufigsten Auslösern von Allergien. Ein neuer Ansatz gegen diese Atemwegsallergien könnte einen Durchbruch bei der Allergietherapie generell bedeuten.









