
Andreas Marx mit dem Albrecht-Kossel-Preis ausgezeichnet
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ehrt den Jenaer Uni-Präsidenten für seine interdisziplinäre Forschung zur Funktionsweise von DNA, RNA und Proteinen.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ehrt den Jenaer Uni-Präsidenten für seine interdisziplinäre Forschung zur Funktionsweise von DNA, RNA und Proteinen.

Katharina Landfester erhält die Auszeichnung für ihre bemerkenswerten Arbeiten auf dem Gebiet der organischen Polymere, insbesondere für die Entwicklung und Anwendung von Nanokapseln zur gezielten Verabreichung von Medikamenten.

Professorin Dr. Yimon Aye, École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), Schweiz, wird mit dem Klaus-Grohe-Preis 2024 ausgezeichnet.

Zu einem umfassenden Gesundheitsmonitoring gehört die regelmäßige Überwachung des Blutzuckerspiegels.

Der Wasserkreislauf durch Membrantransporter gilt als ein Kennzeichen des Zellstoffwechsels und könnte bei der Charakterisierung von Tumoren und anderen Krankheiten von hoher diagnostischer Bedeutung sein.

Krankenhauskeime sind häufig ein Problem bei schwärenden Wunden. Um selektiv Gram-negative oder Gram-positive Krankenhauskeime wirksam zu bekämpfen, hat nun eine Forschungsgruppe eine bakterizides Nanomaterial mit einem chemischen „Lichtschalter“ versehen.

Professor Dr. Dr. h.c. Herbert Waldmann, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie und Professor an der Technischen Universität Dortmund, erhält den Otto-Hahn-Preis 2023.

Singulett-Sauerstoff-Batterie für die photodynamische Therapie tiefsitzender Infektionen

Chronische entzündliche Darmerkrankungen (CED), wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sind weltweit auf dem Vormarsch. Der Nutzen derzeitiger Medikamente ist begrenzt – bei problematischen Nebenwirkungen.

Ein Forschungsteam hat einen elektronischen Biosensor entwickelt, der mit Hilfe von DNA-Aptameren und ohne weiteren Reagenszusatz Biomarker für Krankheiten in Vollblut nachweisen kann.

Einen neuen Ansatz für eine rasche, kostengünstige, aber quantitative und spezifische Vor-Ort-Detektion von Antikörpern stellt ein italienisches Team jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.

Schnell, unkompliziert und spezifisch erfolgt die Erkennung von Prostatakrebs direkt aus Blutproben.