
Kurze Attosekunden-Röntgenblitze ermöglichen neue Bildgebung
Ein Forschungsteam der Universität Hamburg und Kollaborationspartnern ist es gelungen, mit Hilfe einzelner Attosekunden-Röntgenpulse Bilder von einzelnen Nanopartikeln aufzunehmen.

Ein Forschungsteam der Universität Hamburg und Kollaborationspartnern ist es gelungen, mit Hilfe einzelner Attosekunden-Röntgenpulse Bilder von einzelnen Nanopartikeln aufzunehmen.

Für eine bessere Gesundheitsversorgung erforschen vier interdisziplinäre Teams wie Oberflächen von Knochen-, Hör- und Wundimplantaten optimiert und Nanopartikel aus Gold in der Krebstherapie eingesetzt werden.

EMP-Forschende konnten mit Hilfe eines Labormodells feststellen, dass bestimmte Nanopartikel die Ausschüttung von Botenstoffen in der Plazenta stören und so die Ausbildung von Blutgefäßen beeinträchtigen.

Bislang war es in der Biologie nicht möglich, einzelne Zellen exakt und präzise mit ausgewählten experimentellen Materialien zu versehen.

Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch als Pankreaskarzinom bekannt, ist eine der tödlichsten Krebsarten des Menschen. Er ist die vierthäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle in der westlichen Welt.

Physikern der Universität Würzburg ist es gelungen, eine neue bildgebende Technik reif für den Einsatz am Menschen zu machen. Radioaktive Marker und Strahlen sind dafür nicht nötig.

Fast jeder vierte Krebstote hatte einen Hohlorgantumor etwa im Gallengang oder in der Speiseröhre. Ein derartiger Tumor kann meist nicht operativ entfernt werden. Möglich ist nur eine kurzzeitige Öffnung des Hohlorgans mit einem Stent, also einer röhrchenförmigen Prothese. Der Tumor wächst jedoch wieder ein und dringt durch den Stent in das Hohlorgan.

Die Strahlentherapie ist einer der Eckpfeiler der Krebsbehandlung. Einige Tumorarten sprechen jedoch wenig bis kaum auf eine Bestrahlung an. Gelänge es, Tumorzellen empfindlicher zu machen, wäre die Behandlung wirksamer und sanfter. Empa-Forschenden ist es nun gelungen, Metalloxid-Nanopartikel als „Radiosensitizer“ einzusetzen – und diese auch gleich im industriellen Maßstab herzustellen.

Multiresistente Krankheitserreger sind ein gravierendes und zunehmendes Problem in der modernen Medizin.

LMU-Wissenschaftler haben Nanopartikel entwickelt, die gezielt Krebszellen abtöten. Dies könnte der Tumorbekämpfung neue therapeutische Optionen eröffnen.







