
Paul-Martini-Preis 2025
Der Paul-Martini-Preis wurde für wegweisende Erkenntnisse für neue Krebstherapien und einen besseren Schutz transplantierter Organe vergeben.

Der Paul-Martini-Preis wurde für wegweisende Erkenntnisse für neue Krebstherapien und einen besseren Schutz transplantierter Organe vergeben.

Der Neurologe Professor Dr. med. Michael Platten erhielt am 15. April 2024 den Paul-Martini-Preis für die Entwicklung therapeutischer Impfstoffe gegen maligne Hirntumore. Platten ist Direktor der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und Leiter der klinischen Kooperationseinheit Hirntumorimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

Am 24. April 2023 erhielt Prof. Dr. Andrea Ablasser von der Schweizer École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) den Paul-Martini-Preis für die Entdeckung der Rolle wichtiger Komponenten des angeborene Immunsystems. Diese beeinflussen den Verlauf und die Behandelbarkeit von Infektionen, Entzündungs- und Krebserkrankungen.

Nicht nur in der Onkologie und Pandemiebekämpfung, auch in der Kardiologie werden die neuesten Technologien intensiv dafür genutzt, immer wirksamere Therapien zu entwickeln.

Am 19. April 2021 erhielt Prof. Dr. Dr. med. Thomas Thum, Kardiologe an der Medizinischen Hochschule Hannover und Direktor des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin in Hannover, den Paul-Martini-Preis für die Konzeption und erste Erprobung einer neuen Therapieform der Herzschwäche – auch Herzinsuffizienz genannt.
