
Immun-Check für die Lunge
Forschende des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM haben mit der Chipzytometrie ein Verfahren etabliert, mit dem man die Immunzellen der Lunge charakterisieren kann.

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM haben mit der Chipzytometrie ein Verfahren etabliert, mit dem man die Immunzellen der Lunge charakterisieren kann.

Japan zählt zu den saubersten Ländern der Welt. Selbst die öffentlichen Toiletten haben einen höheren Hygienestandard als andernorts. Dennoch werden auch sie in Japan oft nur ungern genutzt, weil sie nach wie vor als dunkel, schmutzig und unheimlich gelten.

Die Corona-Pandemie stellt Gesundheitssysteme vor Herausforderungen, auch bei Schwangerschaften und Geburten. Wie gut die Gesundheitsversorgung von Müttern und Neugeborenen in Europa ist, haben Wissenschaftlerinnen der Universität Bielefeld als Mitglieder eines internationalen Forschungsteams untersucht.

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz ermitteln typische Übertragungsmuster von SARS-CoV-2: Private Feiern und Treffen von Personen aus mehreren Haushalten haben wesentlich zur zweiten Welle der COVID-19-Pandemie im Herbst 2020 in Rheinland-Pfalz beigetragen.

Selbst nach einer zunächst erfolgreichen Behandlung kehrt ein Multiples Myelom, der häufigste Knochenmarkkrebs in Deutschland, fast immer zurück. Die Ursachen für die Therapieresistenz, wie genetische Veränderungen, und die damit verbundene Rückkehr der Erkrankung sind jedoch nur in wenigen Fällen bekannt.

Zum 1.März 2022 übergibt die Chefärztin Prof. Dr. Claudia Trenkwalder die ärztliche Leitung der Paracelsus Elena-Klinik an Prof. Dr. Brit Mollenhauer. Damit endet nach 19 Jahren eine erfolgreiche Zeit, denn die langjährige Chefärztin hat mit großem Expertenwissen, Engagement und Tatkraft die Fachklinik für Parkinson und Bewegungsstörungen mit ihren Teams stetig weiterentwickeln und ausbauen können.

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020 hat auch in Deutschland zu deutlichen Veränderungen der Krankheitslast und somit der Verordnungen von Arzneimitteln geführt.

Schließsysteme verursachen über ihren Lebenszyklus hinweg nennenswerte Kosten. Ein Excel-Rechner von ASSA ABLOY hilft dabei, die Kosten für Installation und Betrieb zu ermitteln.

Seltene Erkrankungen sind nicht so selten, wie der Name nahelegt. Nach Schätzungen leiden rund drei bis vier Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger an einer seltenen Erkrankung. Eine Erkrankung gilt dann als selten, wenn weniger als sechs von 10.000 Menschen daran leiden.

Entscheidend für eine nachhaltige Modernisierung im Krankenhaus ist ein System, das Grenzen überwindet.

Der Experte für seltene angeborene Nierenerkrankungen wurde von der Europäischen Patientenorganisation für Seltene Erkrankungen „EURORDIS“ für sein außergewöhnliches Engagement für die Erforschung seltener Krankheiten geehrt.

Am 28. Februar ist Tag der Seltenen Erkrankungen – Tübinger Hirnforschende untersuchen den Krankheitsmechanismus einer frühkindlichen Epilepsieform.

Die Medizinische Hochschule Hannover erhält drei Mio. Euro für Forschung zu künstlichen Blutzellen, um der Knappheit von Blutkonserven zu begegnen.

Eine bvitg-Publikation zum Potenzial der Digitalisierung in der Pflege und erfolgreichen Projekten, die dieses verdeutlichen.

Seit März 2021 ist das Röntgensystem YSIO X.pree von Siemens Healthineers am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz in Betrieb. Im Durchschnitt werden täglich rund 200 Röntgenaufnahmen im Klinikum in Forchheim angefertigt.

Die Ausbildung von Resistenzen erschwert die Therapie von Krebserkrankungen. Bei einer aggressiven Krebsform der Bauchspeicheldrüse etwa ist der programmierte Zelltod auf bisher unbekannte Weise unterdrückt, sodass Krebszellen unkontrolliert wachsen können. Einem Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es nun gelungen, das Zusammenspiel von Faktoren aufzuklären, die das Überleben dieser Krebszellen ermöglichen. Sie konnten zeigen, dass die Hemmung eines zentralen Proteins das Tumorwachstum einschränkt. Die im Fachjournal PNAS veröffentlichten Erkenntnisse könnten einen neuen Therapieansatz für aggressive Tumoren ermöglichen.

Das MHH-Programm PRACTIS zur Ausbildung von Clinician Scientists wird für weitere zwei Jahre mit 1,3 Millionen Euro unterstützt.

In Europa leiden mehr als 30 Millionen Menschen an einer seltenen Erkrankung. Das Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gilt als Anlaufstelle für Patienten, die im Gesundheitssystem bereits viele Spuren hinterlassen haben und auf die keine gängige Diagnose passt. Anlässlich des Tages der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar beantwortet Prof. Dr. Christoph Schramm, Direktor des Martin Zeitz Centrums für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Fragen zu unbekannten Krankheiten, deren Aufspüren und interdisziplinäre Behandlung.

Infektionen mit mehreren Erregern gleichzeitig erhöhen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Würzburg an künstlichen 3D-Gewebe-Modellen.

Wissenschaftler des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung der Universitätsmedizin Göttingen zeigen an Modellen für Multiple Sklerose: Das Mikrobiom der Lunge steuert die Anfälligkeit des Gehirns, eine zerstörerische Autoimmunentzündung zu entwickeln.

Es gibt sie im Magen, Darm, Hals und an weiteren Stellen des menschlichen Körpers: Lymphknoten. Schwellen sie an, kann Krebs die Ursache sein. Dr. Bastian von Tresckow möchte die Therapie maligner Lymphome am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) optimieren. Er hat die Professur für Klinische und Experimentelle Hämatologie an der Fakultät für Medizin der Universität Duisburg-Essen (UDE) übernommen.

Eine bleierne Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Geschmacks- und Geruchsverlust – das sind einige der Symptome, unter denen die Betroffenen leiden. Ein Projekt unter Leitung der Dr. Becker Klinikgruppe in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Gesundheitspsychologie & Verhaltensmedizin der Jacobs University Bremen will die Versorgung der Menschen mit einer Long-COVID Erkrankung verbessern.

Die praktische Prüfung der Medizinstudierenden höherer Semester fand diesen Monat am Universitätsklinikum Bonn (UKB) für die Fächer Frauen- und Kinderheilkunde gleichzeitig statt. Während die sogenannten ‚OSCE‘-Prüfungen bereits an vielen Universitätskliniken durchgeführt werden, ist die Interdisziplinarität eine Neuheit.

Bestimmte Gen-Varianten können unser Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, erhöhen oder verringern. Die stärkste Risikovariante, welche wir vom Neandertaler geerbt haben, kommt bei heute lebenden Menschen erstaunlich häufig vor. Es ist daher anzunehmen, dass sie neben dem offensichtlichen Nachteil für ihre Träger auch Vorteile hat oder hatte.

Zu viele Lebensmittel werden weggeworfen. Es sind 900 Millionen Tonnen jedes Jahr. Das ist zu viel! Wie Gastronomen mit den wertvollen Speiseresten richtig umgehen und gleichzeitig für mehr Hygiene in der Gastroküche sorgen, lesen Sie hier.

Digitale Reifegradmessung als Voraussetzung für Mittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz – Klinikum Darmstadt mit 4 Anträgen mit 6 Projekten am Start

Siemens Healthineers wird bis 2025 für insgesamt rund 60 Mio. Euro den bayerischen Standort Kemnath ausbauen und modernisieren. Dadurch werden auch bis zu 50 neue Arbeitsplätze entstehen.

Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie verlieh im Rahmen der virtuellen, 51. Jahrestagung 2022 in Hamburg den Franz-Köhler-Preis, dotiert mit 7.500 Euro, für besondere Leistungen in der Forschung oder klinischen Praxis an Priv.-Doz. Dr. med. Christian Heim MHBA.

Der gemeinsame, virtuelle Spendenlauf 2021 der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler e.V. (DGPK) erzielte eine Gesamtspendensumme von 67.295,18 EUR.

Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie verlieh im Rahmen der virtuellen, 51. Jahrestagung 2022 in Hamburg den Gefäßchirurgischen Forschungspreis, dotiert mit 5.000 Euro, an Dr. med. Tim Berger, Assistenzarzt am Universitäts-Herzzentrum Freiburg/Bad Krozingen, für seine Forschungsarbeit „The frozen elephant trunk technique for aortic dissection is safe after previous aortic repair“.

Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie verlieh im Rahmen der virtuellen, 51. Jahrestagung 2022 in Hamburg, den nach dem deutschen Herzchirurgen benannten Ernst-Derra-Preis an Priv.-Doz. Dr. med. Marcus-André Deutsch, Oberarzt an der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie, Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen, Bad Oeynhausen Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.

Gemeinsam mit der Ulrich Karsten-Stiftung verlieh die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Rahmen der 51. Jahrestagung 2022 in Hamburg den Forschungspreis für Kardiovaskuläre Medizin, dotiert mit 10.000 Euro, für hervorragende wissenschaftliche Leistungen mit zukunftsorientierter Forschungs-intention an Frau Prof. Dr. med. Sabine Bleiziffer, leitende Oberärztin am Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, für ihre Arbeit „Long-term outcomes after transcatheter aortic valve implantation in failed bioprosthetic valves“.

Die Sicherstellung einer guten medizinischen Versorgung für die Menschen stellt insbesondere in nicht-urbanen Regionen moderne Versorgungsstrukturen voraus. Diese müssen sowohl die Bedürfnisse der potentiellen Patientinnen und Patienten, als auch die Vorstellungen der Ärztinnen und Ärzte hinsichtlich Vereinbarkeit von Beruf und Familie widerspiegeln.

Das Bonner Zentrum für seltene Netzhauterkrankungen zählt zu den größten seiner Art in Europa und wurde nun in das Europäische Referenz Netzwerk (ERN) aufgenommen.

Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie verleiht in Kooperation mit Abbott Medical den Josef Koncz-Preis 2022.