
COVID-19-Lungenversagen
Bei der Mehrheit der Patienten mit schwerem COVID-19 vernarbt die Lunge in außergewöhnlich starkem Ausmaß.

Bei der Mehrheit der Patienten mit schwerem COVID-19 vernarbt die Lunge in außergewöhnlich starkem Ausmaß.

Das Universitätsklinikum Jena koordiniert ein jetzt startendes Verbundprojekt zur schnelleren Diagnostik von viralen Atemwegsinfektionen. In dem Forschungsvorhaben sollen anhand von COVID-19 Methoden und Technologien entwickelt werden, die virale Ausbrüche frühzeitiger erkennen und deren Eindämmung unterstützen können, um für künftige Epidemien besser gerüstet zu sein.

Angesichts der starken Zunahme von COVID-19-Patienten mit schweren Erkrankungsverläufen stehen Notfall- und Intensivmediziner, wie auch andere Disziplinen im Gesundheitswesen, derzeit vor schwierigen Entscheidungen: Wie sollen die zur Verfügung stehenden Ressourcen so verteilt werden, dass möglichst viele Patienten mit Bedarf einen Nutzen haben?

Das Coronavirus scheint keine Nervenzellen im Riechepithel und im Riechkolben zu infizieren.

Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil hat erneut einen niederländischen COVID-19-Patienten aufgenommen. Der 59-Jährige wurde am 23. November mit einem Intensivtransportmobil unter maschineller Beatmung nach Bochum verlegt. Er wird jetzt durch das ärztliche und pflegerische Team der internistischen Intensivstation des Bergmannsheils versorgt.

Personen mit einer COVID-19-Infektion haben eine weniger vielfältige Darmflora. Das hat ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) festgestellt.

Maximale Leistungsfähigkeit der Kliniken muss sichergestellt werden – Entlastung des Personals und finanzielle Absicherung der Krankenhäuser dringend nötig

Jeden Tag ein neuer Rekordstand bei den Corona-Zahlen und alle reden vom Boostern. Was die Auffrisch-Impfung bringt, für wen sie jetzt sinnvoll ist und warum sie schützt – Antworten auf all diese Fragen gibt Priv.-Doz. Dr. Irit Nachtigall, Helios Fachgruppenleiterin Infektiologie, im Video-Interview.

Marienhaus-Gruppe startet Kampagne für Corona-Schutzimpfungen an zehn Standorten in Rheinland-Pfalz.

Die deutliche Zunahme an stationär zu behandelnden Covid-19-Patientinnen und Patienten sowie der weiterhin dramatische Anstieg der Neuinfektionen zwingen das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden zur Ausweitung seiner Bettenkapazitäten für diese Erkrankten.

Universitätsmedizin Göttingen (UMG) für Intensivmedizinversorgung von COVID Patienten besser gerüstet

Koordinierungsstelle VCC-West nimmt in Teilen die Arbeit wieder auf.

Den Botenstoff TGFβ nutzt der Körper normalerweise dazu, die Immunreaktion am Ende einer Infektion wieder herunterzufahren. Bei schweren COVID-19-Verläufen schüttet er den Botenstoff jedoch schon zu Beginn der Infektion aus – und blockiert so die frühe Bekämpfung des Erregers durch das angeborene Immunsystem.

Die Mehrzahl der Rheumamedikamente ist auch bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 sicher einsetzbar. Einige Wirkstoffe scheinen sogar vor schweren Verläufen der COVID-19-Erkrankung zu schützen.

Einem Team aus Wissenschaftlern um Prof. Dr. Mascha Binder, Direktorin der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV (Hämatologie/Onkologie) der Universitätsmedizin Halle, ist zusammen mit einem US-amerikanischen Konsortium ein Durchbruch in der Erforschung des sogenannten Multisystem Inflammatory Syndrome in Children (kurz: MIS-C) gelungen. Dieses Syndrom kann – v.a. im Schulalter – bei Kindern und Jugendlichen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 auftreten.

In einer neuen Studie hat eine Lübecker Forschungsgruppe untersucht, wie COVID-19 auf Endothelzellen im Gehirn wirkt. Zusammen mit weiteren Forscherinnen und Forschern aus Frankreich, Spanien und Deutschland fanden die Lübecker heraus, dass SARS-CoV-2 zu einem Gefäßuntergang im Gehirn führt, der durch die Spaltung eines Proteins namens NEMO vermittelt wird und durch eine spezifische pharmakologische Intervention unterbunden werden kann.

Cepheid gab bekannt, dass das Unternehmen die CE-Markierung für den Xpert Xpress CoV-2/Flu/RSV plus-Test erhalten hat.

500 Gäste feierten ersten Medizin Messe Kongress im Ruhrgebiet.

BIH in der Charité setzt bei Covid-19-Forschung, Datenverarbeitung und Künstlicher Intelligenz (KI) auf Dell Technologies.

COVID-19-Risikopatienten können erfolgreich telemedizinisch daheim betreut werden

Mit 82 Prozent erreicht die Impfbereitschaft in Deutschland vorerst ihren Höchstwert und legt im Vergleich zu Juli um neun Prozentpunkte zu.

An COVID-19 erkrankte Menschen haben ein fast dreifach erhöhtes Dialyse-Risiko.

Winzige, mit Viren beladene Tröpfchen verschwinden nach dem Ausatmen langsamer als bisherige Modelle vermuten ließen. Experimente und Simulationen der TU Wien können das nun erklären.

In einer wegweisenden Studie untersuchten Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern die Wirkung von mRNA-Impfstoffen bei Patientinnen und Patienten nach einer Antikörpertherapie. Bei dieser besonders vulnerablen Patientengruppe ist die Impfantwort des Immunsystems nach der Anti-CD20-Behandlung deutlich vermindert. Gleichzeitig zeigen die Forschenden Möglichkeiten auf, wie der Impfschutz zumindest für einen Teil dieser Risikogruppe trotzdem optimiert werden kann.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) unterstützt die Impfkampagne der Bundesregierung #HierWirdGeimpft. Unter dem Hashtag #HierWirdGeimpft können sich Einrichtungen, die Corona-Schutzimpfungen unkompliziert anbieten, in sozialen Netzwerken kenntlich machen und so dazu beitragen, die zu niedrige Impfquote in Deutschland zu steigern.

Hauptziele der All-Corona-Care-Studie (ACC-Studie) am LMU Klinikum München waren, die Risikofaktoren für eine Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) bei Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Frühphase der Pandemie zu bestimmen und die Präventivmaßnahmen gegen die weitere Verbreitung des neuen Coronavirus, SARS-CoV-2, in Krankenhäusern zu bewerten.

Aus Studien zur COVID-19-Pandemie ist bekannt, dass eine spezielle Form der weißen Immunzellen, die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), einen wichtigen Beitrag zur frühen Immunantwort gegen SARS-CoV-2 leisten.

Unter dem Menüpunkt „Aktuelle Lage“ veröffentlicht das DIVI-Intensivregister seit dem 1. September den neuen Unterpunkt „Altersstruktur“.

Das INSPIRE-Team am Universitätsklinikum Jena arbeitet im Inno4Vac-Verbund an neuartigen Modellen für die Wirksamkeitstestung neuer Impfstoffe. Der Verbund umfasst 41 Partner aus elf europäischen Ländern und wird im Rahmen der Innovative Medicines Initiative 2 von der EU gefördert.

Monoklonale Antikörper gegen SARS-CoV-2 sollen das für COVID-19 verantwortliche Virus neutralisieren. Aber hilft die Gabe dieser teuren Medikamente den Patienten wirklich?

Bestimmte Immunzellen, die Menschen in der Vergangenheit gegen Erkältungscoronaviren gebildet haben, stärken die Immunreaktion gegen SARS-CoV-2 – sowohl während der natürlichen Infektion als auch nach einer Impfung.

Erstmals seit dem 18. Juni werden wieder mehr als 1.000 COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen in Deutschland behandelt. Das geht aus der aktuellen Datenerfassung des DIVI-Intensivregisters hervor.

Wenn schwerkranke Menschen ein Spenderorgan erhalten, müssen sie zeitlebens Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken. Diese können verhindern, dass eine Impfung die gewünschten Abwehrmechanismen im Körper in Gang setzt.

Forschende haben einen neuen Algorithmus für die klinische Anwendung entwickelt. Er basiert auf künstlicher Intelligenz und vergleicht die Zellen kranker Personen mit einem Referenzatlas gesunder Zellen.

Das Bayerische Gesundheitsministerium legt ein neues Förderprogramm zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Post-COVID-Syndrom auf. Im Fördertopf stehen fünf Millionen Euro bereit.


























