
Verteilen, aber richtig
Daten in Gruppen aufzuteilen, ohne dass sich dabei ungewollte Cluster mit ähnlichen Elementen bilden, ist etwa für die Auswertung medizinischer Daten von großer Bedeutung.

Daten in Gruppen aufzuteilen, ohne dass sich dabei ungewollte Cluster mit ähnlichen Elementen bilden, ist etwa für die Auswertung medizinischer Daten von großer Bedeutung.

FAU-Forscherinnen wollen die Diagnose und Behandlung des „Chamäleons“ unter den Frauenkrankheiten verbessern.

Um die Versorgung von Frauen mit Endometriose nachhaltig zu verbessern und die Versorgungslücke bei dieser häufig sehr spät diagnostizierten Erkrankung zu schließen, entwickelt ein interdisziplinäres Konsortium unter der Leitung der Universitätsmedizin Halle ein innovatives Versorgungsmodell.

Dr. Sebastian Schäfer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Clemenshospitals in Münster, wurde auf dem 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, zum Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Endometriose (AGEM) gewählt. Zuvor war Schäfer bereits seit 2019 als zweiter Vorsitzender im Vorstand der AGEM.

Die Endometriose-Sprechstunde der Universitätsmedizin Halle bietet den Betroffenen eine Perspektive.

Die frühzeitige und präzise Diagnose von Endometriose ist entscheidend für die Gesundheit und Lebensqualität von Frauen.

Rund 10 bis 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter sind von Endometriose betroffen. Die chronisch-entzündliche, bisher unheilbare gynäkologische Erkrankung, die oft erst spät diagnostiziert wird, ist äußerst komplex, der Leidensdruck der Patientinnen enorm.

„Ich bestimme meine Blase und nicht umgekehrt!“ Diesen Leitspruch seiner Patientinnen möchte Dr. med. Andrzej Kuszka als Spezialist für Beckenbodenoperationen wieder zur Realität werden lassen.










