
Weshalb das „Bauchhirn“ eine zentrale Rolle bei Allergien spielt
Eine internationale Studie unter Leitung von Berner Forschenden und der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat eine bislang unbekannte Funktion des Darmnervensystems aufgedeckt.

Eine internationale Studie unter Leitung von Berner Forschenden und der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat eine bislang unbekannte Funktion des Darmnervensystems aufgedeckt.

Potenziell gefährliche Staphylokokken konkurrieren in der menschlichen Nasenhöhle mit anderen Bakterien um Biotin. Das könnte neuer Ansatzpunkt im Kampf gegen die Keime sein.

Forschungsteam untersucht Zusammenspiel von Körper und Mikrobiom während Krankheitsphasen

Weltweit hat knapp ein Drittel der Frauen in der fruchtbaren Lebensphase eine bakterielle Vaginose. Dabei kommt das empfindliche Mikrobiom der Vagina aus dem Gleichgewicht.

Eine einfache Speichelprobe könnte künftig wertvolle Hinweise auf die Zusammensetzung des Magen- und Dünndarm-Mikrobioms liefern – und damit helfen das individuelle Risiko für bestimmte Erkrankungen abzuschätzen.

Prof. Dr. med. Ingo B. Autenrieth hat zum 1. April 2025 sein Amt als Ärztlicher Direktor der Abteilung für Digitale und Molekulare Mikrobiologie im Zentrum für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg angetreten.

Studie mit Beteiligung der Uni Hohenheim: Ursprüngliche, nicht-industrialisierte Ernährung senkt Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes

Wesentlicher Bestandteil einer Morbus Crohn-Therapie kann eine spezielle Trinknahrung sein.

DZHK-Forscher beleuchten in Nature Reviews Cardiology vielfältige Mechanismen im Zusammenspiel von Darmmikrobiom und Thrombosen. Daraus könnten sich neue Ansätze für die Prävention und Behandlung von Thrombosen und damit verbundenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ergeben.

In der multizentrischen klinischen Studie PRIMAL untersuchte ein Verbund unter der Leitung von Christoph Härtel vom Uniklinikum Würzburg den Einfluss von Probiotika auf die Darmflora von Frühgeborenen.

Eine Studie der Universität Kiel und des UKSH zeigt Auffälligkeiten im oralen Mikrobiom schon Jahre vor Ausbruch der Erkrankung.

Neue Studie weckt Zweifel an der Hygiene-Hypothese

Jüngste Fortschritte in der Mikrobiomforschung ermöglichen neue Systemansätze zur Untersuchung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Mikrobiota, ihren Metaboliten sowie den Immun- und Stoffwechselreaktionen des Wirts.

LMU-Forschende zeigen, dass autoaggressive T-Zellen in einem bestimmten Bereich des Darmtrakts aktiviert werden – und zwar in Abhängigkeit vom Mikrobiom.

Zwei neue Marker aus dem analen Mikrobiom von Menschen mit HIV (PWH) eröffnen neue Möglichkeiten für das Screening hochgradiger squamöser intraepithelialer Läsionen (HSIL), einer Vorstufe von Analkrebs.

Wer Mikrobiom hört, denkt oft zuerst an den Darm. Doch das Mikrobiom umfasst weit mehr – nämlich die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die die Oberflächen des menschlichen Körpers besiedeln.

Gianni Panagiotou ist seit Jahresbeginn Professor für „Microbiome Dynamics“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Mit seiner Forschung am Exzellenzcluster „Balance of the Microverse“ unterstützt er das Vorhaben des Verbunds, Mikrobiome ganzheitlich zu verstehen und Muster zu identifizieren, die das Gleichgewicht mikrobieller Gemeinschaften bestimmen.

Der Robert-Koch-Preis 2021 geht mit 120.000 Euro an Prof. Dr. Yasmine Belkaid und Prof. Dr. Andreas Bäumler. Kyriacos Costa Nicolaou wird mit Robert‐Koch‐Medaille in Gold ausgezeichnet.

Gesunde Haut verfügt über einen bakteriellen Schutzschild gegen Krankheitserreger: das Mikrobiom. Dessen Zusammensetzung galt bisher als schwer zu entschlüsseln. Einem Forschungsteam ist es jetzt gelungen, mit Hilfe des Enzyms Benzonase die lebendigen Bakterien in Abstrichen der Haut durch Sequenzierung zu identifizieren. Die Methode eröffnet neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie für die Dermatologie.











