
Teamwork im Innenohr
Forschern am Göttingen Campus ist es erstmals gelungen, die winzigen Synapsen im Innenohr – die Kontaktstellen zwischen den Haarsinneszellen und den Hörnervenzellen – auf molekularer Ebene zu untersuchen.

Forschern am Göttingen Campus ist es erstmals gelungen, die winzigen Synapsen im Innenohr – die Kontaktstellen zwischen den Haarsinneszellen und den Hörnervenzellen – auf molekularer Ebene zu untersuchen.

Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter Leitung von Prof. Dr. Constanze Schmidt, Direktorin der Klinik für Kardiologie und Pneumologie der UMG, entwickeln im Rahmen eines europaweiten Projekts eine neuartige Gentherapie zur Wiederherstellung der elektrischen Erregungsleitung im geschwächten Herzen.

Ein verbesserter „Molekularer Lichtschalter“ verspricht Hilfe für blinde, taube und herzkranke Menschen.

Prof. Dr. Silke Schicktanz ist seit 1. Juni 2025 neue Direktorin des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

Neue Studienergebnisse öffnen die Tür für die Behandlung der Herzschwäche mit einem „Herzpflaster“.

Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben herausgefunden, dass Nervenzellen im Auge natürliche optische Reize aus der Umgebung häufig gemeinsam in Zellgruppen und aufeinander abgestimmt verarbeiten.

Herzkrankheiten wie die koronare Herzkrankheit, einer Durchblutungsstörung aufgrund verengter Herzkranzgefäße, Herzschwäche und Herzinfarkt führen häufig zu einem Verlust von Herzmuskelzellen.

Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen wurde einem Patienten mit Herzrhythmusstörungen erstmals ein neuartiger Defibrillator mit Brustbein-Elektrode implantiert.

Das Zentrum für seltene Hörstörungen bildet ab dem 25. November 2024 einen weiteren Schwerpunkt im Zentrum für Seltene Erkrankungen Göttingen (ZSEG) der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt neuen Sonderforschungsbereich an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) mit mehr als zwölf Millionen Euro.

Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Sören Brandenburg haben ein Protein identifiziert, das eine zentrale Rolle bei der Anpassung des Herzens an erhöhte Belastungen spielt. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal „Circulation Research“ veröffentlicht.

In Herzmuskelzellen fördert eine gestörte Kalziumpufferung das Fortschreiten und die Verstetigung von Vorhofflimmern. Das fanden Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) heraus.

Prof. Dr. Urs Valentin Nägerl, seit 1. September 2024 Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), erhält die erste „Niedersachsen-Professur“.

Prof. Dr. Michael Ghadimi, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Göttingen, ist neues Mitglied der Sektion Chirurgie, Orthopädie und Anästhesiologie in der Medizin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) wird ab 1. Juni 2024 neuer Partner der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG).

Forschenden der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (MPI-NAT) ist es gelungen, die Bewegungsmuster der inneren Sprechmuskeln eines stotternden Patienten mittels Echtzeit-Magnetresonanztomografie (MRT) darzustellen.

Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie und Vorsitzender des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), wurde mit der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der Leopold-Lichtwitz-Medaille, ausgezeichnet.

Patient*innen mit Herzschwäche wurde im Rahmen einer Studie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) im Labor gezüchtetes Herzgewebe implantiert.

Eine Studie zu neuer Behandlungsmethode bei Grünem Star (Glaukom) läuft an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Ziel ist es, den Gesichtsfeldausfall ohne operativen Eingriff mittels Elektrostimulation des geschädigten Sehnervs zu verringern.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) fördert neues Forschungszentrum für Optogenetische Therapien mit 37,4 Millionen Euro über zehn Jahre an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).

An der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) startet ab April 2024 ein Projekt, in dem ehrenamtlich Tätige und geschulte Begleiter*innen in der Notaufnahme bei der Betreuung von älteren Notfallpatient*innen mit beginnender Demenz unterstützen.

Das Kinderonkologische Zentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat zusammen mit dem Institut für Neuropathologie des Universitätsklinikums Bonn den Förderpreis 2023 der Niedersächsischen Krebsgesellschaft erhalten.

Das Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) initiiert eine Studie zur Verbesserung der Händehygiene.

Sinnes- und Nervenzellen im Ohr kommunizieren, indem sie Botenstoffe austauschen. Wissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen, des Exzellenzclusters Multiscale Bioimaging und des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften haben neue Details zu diesem Prozess.

Wissenschaftler*innen der Universitätsmedizin und der Universität Göttingen haben eine neue Methode entwickelt, mit der die Nebenwirkungen neuer Wirkstoffe und Therapieansätze auf das Herz besser vorhersagbar sind.

Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) haben in Kooperation mit der Universität Münster die Reaktionen des Immunsystems nach dreifacher SARS-CoV-2-Impfung untersucht.

Dr. Dr. Miroslava Valentova, Oberärztin in der Klinik für Geriatrie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde mit dem Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Dr. Richard Knoop aus der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) mit dem Endoskopie-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) ausgezeichnet.

Der Heidelberger Chirurg Prof. Dr. Markus W. Büchler erhält die höchste Auszeichnung der Medizinischen Fakultät an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung und -chirurgie.

Dr. Christoph Leiskau, Oberarzt für Kindergastroenterologie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), von der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE) mit dem Best-Paper-Preis 2023 ausgezeichnet. Der Mediziner erhält den mit 2.000 Euro dotierten Preis für seine Arbeit zu schweren akuten Leberentzündungen im Kindesalter.

Dr. Monika Sadlonova, Oberärztin in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, in der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie sowie in der Klinik für Geriatrie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), hat den Roemer-Forschungspreis für Psychosomatik erhalten.

Göttinger Forscher*innen sind an europäischem Projekt zur Entwicklung einer neuen Generation von Fluoreszenzbildgebung im nahen Infrarotbereich beteiligt.

Forscher*innen des Nationalen Referenzzentrums für Transmissible Spongiforme Enzephalopathien (NRZ-TSE) an der Universitätsmedizin Göttingen gelingt erstmalig Nachweis von krankhaft verändertem Prion-Protein in Tränenflüssigkeit von Patient*innen mit Creutzfeldt-Jakob Krankheit und anderen Prionerkrankungen. Veröffentlicht in The New England Journal of Medicine.

Mit Hristo Boyadzhiev hat die Habichtswald Reha-Klinik in Kassel-Bad Wilhelmshöhe einen neuen Chefarzt im Fachbereich Onkologie. Der 39-Jährige ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie sowie Palliativmediziner. Künftig möchte er eine private Ambulanz auf- und die Palliativbetreuung ausbauen.

Die weltweit einzige klinische Studie, in der Patient*innen mit Herzschwäche künstliches Herzgewebe implantiert wird, um den Herzmuskel dauerhaft zu stärken, hat den ersten wichtigen Meilenstein erreicht: Die Ermittlung der maximalen sicheren Höchstdosis konnte nach Behandlung von 10 Patient*innen abgeschlossen werden.