
Kernspin-Mikroskopie: neuer Bereich der Mikroskopie
Ein Forscherteam der Technischen Universität München hat eine völlig neue Methode der Mikroskopie entwickelt, die Kernspin-Mikroskopie.

Ein Forscherteam der Technischen Universität München hat eine völlig neue Methode der Mikroskopie entwickelt, die Kernspin-Mikroskopie.

Ein computergestütztes Framework entdeckt experimentelle Mikroskopietechniken und führt Optimierungen 10.000-mal schneller durch als etablierte Methoden.

Ein neues Mikroskopie-Verfahren kann Moleküle identifizieren. Die Frage nach dem Auflösungsvermögen erwies sich aber als schwieriges Rätsel. An der TU Wien wurde es nun gelöst.


Eines aus Millionen Neuronen: eine neue funktionelle Mikroskopie-Methode kann zur exakten Hirnkartierung eingesetzt werden.

Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben einen völlig neuen Bereich der Mikroskopie auf Basis von Quantensensoren erfunden, die Kernspin-Mikroskopie.

LMU-Forschende haben eine Methode entwickelt, um bestimmen zu können, wie zuverlässig sich die Zielproteine in der superauflösenden Fluoreszenz-Mikroskopie markieren lassen.


Ein neu entwickeltes Verfahren kann das Wachstum von Brustkrebs in bisher unbekannten Details abbilden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten damit, dass Zellen in der direkten Umgebung des Tumors darüber entscheiden können, wie sich die Krankheit ausbreitet.


Eine Software, die bessere Bilder von den Vorgängen innerhalb menschlicher Zellen liefert: Das ist das Ziel eines Forschungsprojekts an der Uni Würzburg. Die Chan Zuckerberg Science Initiative unterstützt das Projekt.


ISTA-Forscher präsentieren eine neue Mikroskopiemethode um das Gehirn von Säugetieren zu rekonstruieren.


Forschende der LMU haben eine innovative Methode entwickelt, um schnelle dynamische Prozesse zwischen Molekülen auf der molekularen Ebene zu verfolgen.

In der Augenheilkunde läuft wenig ohne Laser. Nun ermöglicht ein dreidimensionales laserbasiertes Mikroskopieverfahren Zellstrukturen des Auges schneller darzustellen.



Wie kann man in einem Mikroskop ein möglichst gutes Bild erzeugen, ohne das Objekt zu zerstören? Ein neuer Trick ermöglicht schonende Abbildung mit maximaler Bildqualität. Man speichert das Licht in einem Resonator, in dem auch die Probe sitzt.

Wissenschaftler um Stefan Hell vom Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie und dem Heidelberger MPI für medizinische Forschung haben eine neue Lichtmikroskopie-Methode entwickelt, MINSTED genannt. Sie trennt fluoreszenzmarkierte Details mit molekularer Schärfe. Für Nobelpreisträger Hell schließt sich damit ein Kreis.

Wissenschaftler der Universität Münster haben erstmals mit der SNAP-tag-Technologie Zellen radioaktiv und im lebenden Organismus markiert. In einer Machbarkeitsstudie entwickelten sie ein SNAP-tag-Substrat mit dem radioaktiven Signalgeber Fluor-18 und machten damit Tumorzellen im Körper von Mäusen mit PET-Bildgebung sichtbar.

Prof. Dr. Urs Valentin Nägerl, seit 1. September 2024 Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), erhält die erste „Niedersachsen-Professur“.

Mit einer neuen hochauflösenden Mikroskopie-Methode haben Forschende erstmals live beobachtet, wie Grippeviren Zellen befallen.

Das BioTech-Unternehmen glänzt mit wirtschaftlichem Erfolg. Wirtschaftsminister Aiwanger honoriert das außergewöhnliches Wachstum und hohe Liquidität.

Blutzellen verraten Tumore im Körper. Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI erzielen Fortschritte bei der Entwicklung eines Tests für die frühzeitige Diagnose von Krebs.

Ein neues bildgebendes Verfahren enthüllt die Ursachen von Hirnödemen.







Bonner Forschende klären hemmenden Wirkmechanismus von Antibiotika auf das Wachstum von Staphylococcus aureus.

Einem Forscherteam ist es gelungen ein hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop zu entwickeln.

Das Potenzial von Mikroscannern in der Medizintechnik ist immens. Sie überzeugen durch ihr geringes Volumen und Gewicht sowie die hohe Energieeffizienz, welche den mobilen Einsatz ermöglichen. Um den kundenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden am Fraunhofer IPMS bereits mehr als 200 unterschiedliche Mikroscanner-Designs entwickelt.

Hemmende Synapsen in neuronalen Kulturen und Hirngewebe können jetzt einfach und kontrastreich sichtbar gemacht werden.

Molecular Bacterial Load Assay: die neue Methode kann die Wirksamkeit der Tuberkulosetherapie schnell und präzise voraussagen.


Ein neues, hochautomatisiertes Fluoreszenzmikroskop liefert Forschenden des Helmholtz-Zentrums Hereon künftig schnellere und detailliertere Bilder zu lebenden Zellen. Das System wird mit 194.832,80 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.


Molekular-Mikroskopie ermöglicht als Brückentechnologie zwischen Molekularbiologie, Mikrobiologie und Pathologie eine deutlich schnellere und sensitivere Diagnostik für kritisch Kranke.

Mikroskopische Bilder von Gewebeschnitten lassen sich jetzt viel einfacher auswerten – mit einem innovativen digitalen Tool. Dafür haben zwei Würzburger Forscher gleich drei Preise bekommen.

Wissenschaftler der Uni Osnabrück haben ein Mikroskopieverfahren entwickelt, mit dem sich in lebenden Zellen gleichzeitig Molekülinteraktionen und ihre unmittelbare Nanoumgebung mit sehr hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung abbilden und analysieren lassen.

In einer weltweiten Initiative haben Forschende Richtlinien für die Veröffentlichung mikroskopischer Bilder in wissenschaftlichen Publikationen erarbeitet.

Mit einer neuartigen Mikroskopie-Methode haben Wissenschaftler des CeMM und der Medizinischen Universität Wien ein Verfahren erprobt, das anhand von Blutproben von Rheumapatienten das individuell geeignetste zugelassene Medikament vorhersagen kann.


Im Anatomischen Institut der CAU Kiel wurde ein besonders hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop installiert.

Welche bahnbrechenden Erfolge sich mit Licht erzielen lassen, belegen die beiden diesjährigen Helmholtzpreise.

Die Entwicklung des Zeiss Lattice Lightsheet 7 zur schonenden 3D-Abbildung lebender Zellen ist mit dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation gewürdigt worden.



Im EU-Projekt ELMUMY untersucht die Universitätsmedizin Würzburg mit zwölf weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie Faktoren, die die Entstehung und das Fortschreiten des Multiplen Myeloms beeinflussen. Die Erhebung molekularbiologischer Merkmale und die Integration von Informationen über Lebensstil und klinische Situation soll eine personalisierte Diagnose, Prävention und Therapie ermöglichen.

Wissenschaftler um Nobelpreisträger Stefan Hell am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein superauflösendes Mikroskop mit einer räumlich-zeitlichen Genauigkeit von einem Nanometer pro Millisekunde entwickelt.

Die Kinderkrebsinitiative Buchholz/Holm-Seppensen (KKI) und die Medizinische Fakultät der Uni Kiel stiften 400.000 Euro für ein neues Gerät. Es kann die räumliche Anordnung verschiedener Zelltypen in einem Bild darstellen.

Wie entstehen Krebserkrankungen? Wie verändert die zelluläre Zusammensetzung eines Tumors dessen maligne Eigenschaften?

Was unterhalb der Zellebene passiert, wenn sich das Herz zusammenzieht und wieder entspannt, war lange unerforschbar. Dank neuer, ultrahochauflösender Techniken der Elektronenmikroskopie können Wissenschaftler heute dem Herzen beinahe auf einer molekularen Ebene beim Schlagen zusehen.

Um die komplexen Prozesse des Lebens zu verstehen, ist es entscheidend, einzelne Strukturen in Zellen zu erkennen und voneinander zu unterscheiden.

Mittelohrentzündungen werden häufig durch Cholesteatome ausgelöst, einer chronischen Knocheneiterung. Damit Cholesteatome und andere bakterielle Belastungen besser erkannt und sicher beseitigt werden können, arbeitet das neue Kooperationsprojekt „BetterView“ an einem speziellen Operationsmikroskop.



Die praktische Laborarbeit war während der Corona-Pandemie sehr eingeschränkt. Am Center for Advanced Imaging (CAi) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) werden erfolgreich Remote-Schnittstellen eingesetzt, damit Studierende die Bedienung moderner Mikroskope und die Auswertung der gewonnenen Bilder erlernen.

Prof. Johannes Huppa ist neuer Leiter des Instituts für Immunologie der Charité. Das Max Delbrück Center und das Deutsches Krebskonsortium unterstützen die Berufung.

Obwohl die Lichtmikroskopie das älteste Verfahren zur Untersuchung von Bakterien und anderen Mikroorganismen ist, bleibt sie ein Bereich, in dem weiterhin Innovationen möglich sind. Die Forschungsgruppe „Translationale Klinische Mikrobiologie“ am Friedrich Loeffler-Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universitätsmedizin Greifswald nutzt ein hochmodernes, EU-gefördertes Mikroskop, um diagnostische Abläufe schneller und effizienter zu gestalten.

Ein Computermodell ermöglicht bessere Bilder, die Neue Deep-Learning-Architektur sorgt für eine höhere Effizienz.

Forschende beleuchten die Wechselwirkungen von Radionukliden mit Nierenzellen.

Bei der internationalen ESULaB-Konferenz in Jena wurde Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Kiefer, einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Raman-Spektroskopie, mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.

In der Klinik für Neurochirurgie am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt wurde erstmals eine Wirbelsäulenoperation mit einem innovativen Roboterarm durchgeführt.

Seit Oktober ist Prof. Dr. rer. nat. Simon Wiegert Universitätsprofessor für Neurophysiologie und Leiter der gleichnamigen Abteilung

NFDI4Immuno, eine neue nationale Forschungsdaten-Infrastruktur, soll zum 1. März 2023 an den Start gehen. Dies wurde am 4. November von der gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) bekannt gegeben.

Neue Erkenntnisse zur Infektionsstrategie von Pseudomonas aeruginosa

Jenaer Forschungsteam entwickelt KI-System in optischen Fasern.

Metastasen sind in hohem Maße verantwortlich für die Sterblichkeit von Patienten*innen mit soliden Krebsarten; die Prognose von Krebspatient*innen reduziert sich deutlich, wenn Metastasen diagnostiziert werden.


Hautkrebs zählt mit steigender Tendenz zu den häufigsten Krebsarten weltweit. Insbesondere die Metastasierung der Hautkrebszellen macht eine erfolgreiche Therapie schwierig.

Die Roman, Marga und Mareille Sobek Stiftung hat Prof. Dr. Alexander Flügel, Professor für Neuroimmunologie und Direktor des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple-Sklerose-Forschung der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), mit ihrem Forschungspreis 2021 ausgezeichnet.

Am Institut für Neurobiologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist ein neues Großgerät in Betrieb gegangen: ein FLIM-Multiphotonen-Laserscanning-Mikroskop.

Feinste Hirn- und Nervenstrukturen hochpräzise vergrößern und in Echtzeit detailgetreu visualisieren: Das leistet ein neues OP-Mikroskop, das jetzt im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil im Einsatz ist.

Vasilis Ntziachristos wurde als neues Mitglied in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt.


Ein internationales Team unter Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf hat eine neue Methode zur hochauflösenden Analyse von Gewebeproben entwickelt.

Wissenschaftsteam weist Existenz von Lipofibroblasten in menschlicher Lunge erstmals eindeutig mit Elektronenmikroskop nach.

Bonner Forschende entwickeln Verfahren zur dreidimensionalen Bildverarbeitung, um Rätsel bei Nierenentzündungen zu klären.

Der ausgewiesene Spezialist für RNA-Viren, darunter der Erreger von COVID-19, hat zum 1. Juli die Leitung der Abteilung „Molekulare Virologie“ am Zentrum für Infektiologie des Universitätsklinikums Heidelberg übernommen.


Bisher analysierte man Tumore nur anhand dünner Schnitte. An der TU Wien in Zusammenarbeit mit der TU München wurde nun eine Technik entwickelt, die erstmals ganze Stücke des Tumors in 3D sichtbar macht.

Wissenschaftler des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben ein automatisierbares Verfahren entwickelt, mit dem dreidimensionale Gewebepräparate histologisch untersucht werden können. Ihre Idee könnte die mikroskopischen Gewebeuntersuchungen revolutionieren und Pathologen entlasten.

In einer neuen Studie hat eine Lübecker Forschungsgruppe untersucht, wie COVID-19 auf Endothelzellen im Gehirn wirkt. Zusammen mit weiteren Forscherinnen und Forschern aus Frankreich, Spanien und Deutschland fanden die Lübecker heraus, dass SARS-CoV-2 zu einem Gefäßuntergang im Gehirn führt, der durch die Spaltung eines Proteins namens NEMO vermittelt wird und durch eine spezifische pharmakologische Intervention unterbunden werden kann.

Aggressive, hämatologische Krebserkrankungen wie Leukämien oder Lymphome sind im fortgeschrittenen, wiederkehrenden Stadium nur schwer behandelbar, Standardtherapien zeigen oftmals wenig Wirkung. Dieser Problematik widmen sich Wissenschaftler sowie Ärzte der MedUni Wien und des AKH Wien, des CeMM Research Center for Molecular Medicine der ÖAW und der ETH Zürich. Erstmals konnte eine am AKH Wien durchgeführte Studie belegen, dass eine über einen funktionellen Test ausgewählte Therapie wirksam und umsetzbar ist.

Bonner Forschende entwickeln Verfahren zur dreidimensionalen Bildverarbeitung, um Rätsel bei Nierenentzündungen zu klären.


Ein holografisches Endoskop eröffnet hochauflösende Einblicke in neuronale Prozesse lebender Organismen.

Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Florian Herse vom Max Delbrück Center und Martin Gauster von der Medizinischen Universität Graz erforschen, welche Rolle Hofbauerzellen dabei spielen. Dafür erhalten sie einen D-A-CH-Grant in Höhe von 700.000 Euro.


Forschende der Universität Regensburg und Ärztinnen und Ärzte des Uniklinikum Regensburg entwickeln neuartiges Screening-Tool zur Verbesserung von Tumor-Behandlungen.

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Matthias Mann vom MPI für Biochemie gelang eine bahnbrechende Entdeckung, die das Leben von Patienten rettet, die an toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN) leiden.



Anlässlich des bundesweiten Girls‘ Day und Boys‘ Day haben in diesem Jahr 118 Schüler*innen wieder spannende Einblicke in viele unterschiedliche Berufe bekommen.

Zellkulturen helfen in der klinischen Forschung dabei, neue Medikamente zu erproben und Vorgänge im menschlichen Körper besser zu verstehen. Bisher kommen Zellkulturen zum Einsatz, die in einer einzelnen Schicht auf einem Nährboden wachsen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass Kulturen, die in dreidimensionalen Formen wachsen, viele Fragen realitätsnäher beantworten können als herkömmliche Zellkulturen.




Eine neue S3-Leitlinie zur Abklärung der Mikrohämaturie bei Kindern und Jugendlichen dient der Früherkennung von Nierenkrankheiten.


Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Sören Brandenburg haben ein Protein identifiziert, das eine zentrale Rolle bei der Anpassung des Herzens an erhöhte Belastungen spielt. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal „Circulation Research“ veröffentlicht.

Die Ausgründung des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien in Jena entwickelt minimalinvasive Mikroendoskop-Systeme für Neurowissenschaften und Medizin.

Die Röntgenmikroskopie ermöglicht hochaufgelöste Einblicke ins Zellinnere und in Zellorganellen – und das in drei Dimensionen. Bisher wurden die 3D-Datensätze zeitaufwändig manuell analysiert. Nun hat ein Team der Freien Universität Berlin einen Algorithmus entwickelt, der auf einem „gefalteten“ neuronalen Netz basiert.

Lebender Knochen fasziniert durch seine besondere Fähigkeit, sich mechanischen Belastungen anzupassen und ohne Narbenbildung zu regenerieren.

Obwohl Neurowissenschaftler immer größere Datensätze aus dem Gehirn aufnehmen, können sie viele der darin enthaltenen Informationen, den neuronalen Code, bislang nicht entschlüsseln. Ein internationales Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften hat nun ein künstliches neuronales Netzwerk entwickelt, das in der Lage ist, automatisch neuronale Rohdaten zu verstehen, ohne sie manuell analysieren zu müssen.






Eine in den vergangenen Jahren an der ETH Zürich entwickelte Technologie zur Steuerung von Mikrovehikeln mit Ultraschall funktioniert auch im Gehirn, wie Forschende nun zeigen konnten.

Im Kampf gegen multiresistente Keime könnten Peptide – Moleküle, die aus bis zu 100 verbundenen Aminosäuren bestehen – eine wichtige Rolle spielen. Sie wirken auf die Zellmembran der Bakterien und können so das Eindringen von Antibiotika in die Erreger und damit deren Wirksamkeit verbessern.

Susanne Wegmann, PhD, Biophysikerin am Berliner Standort des DZNE, erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen prestigeträchtigen „Consolidator Grant“ in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro.

Dem Bonner Immunologen Prof. Florian I. Schmidt, der am Institut für Angeborene Immunität am Universitätsklinikum Bonn (UKB) forscht, wurden ein Consolidator Grant des European Research Council in Höhe von zwei Millionen Euro für sein Forschungsvorhaben bewilligt.

Eine aktuelle Studie aus der Arbeitsgruppe von Prof. Nurcan Üçeyler vom Universitätsklinikum Würzburg zeigt, wie Hautzellen beim Menschen eng mit intraepidermalen Nervenfasern interagieren und so zur Wahrnehmung äußerer Reize beitragen.

In der Klinik für Neurochirurgie am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt wird eine innovative Therapieoption für Patienten mit Wirbelkörpermetastasen angeboten: die thermische Frequenzablation.

Das kürzlich gestartete, vom BMBF geförderte QEED-Projekt will die Messzeit in der klinischen Krebsdiagnostik erheblich verkürzen.

Im Projekt ImageTox bündeln das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ihre Expertise auf den Gebieten Wirkstoffforschung und künstliche Intelligenz.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde den Jenaer Medizinstudenten der Besuch des damals privat angebotenen Physiologie-Laboratoriums empfohlen, und zwar „nach den anatomischen Kollegien und vor dem Besuch der Kliniken“.

Warum wachsen Krebszellen unkontrolliert und widerstehen Anti-Tumor Therapien? Krebsforscher der UMG entdecken gemeinsam mit Biomathematikern aus Koblenz einen neuen Mechanismus für Genomveränderungen als treibende Kraft der Tumorentwicklung.

Wie kann eine einzige kranke Zelle in einem intakten Gehirn oder einem menschlichen Herzen aufgespürt werden? Diese Fragestellung gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.