
Organschäden nach Mangeldurchblutung
Die Erforschung einer neuartigen Form des Zelltods geht in die nächste Runde – und könnte bald Folgeschäden nach Herzinfarkten oder Organtransplantationen verringern.

Die Erforschung einer neuartigen Form des Zelltods geht in die nächste Runde – und könnte bald Folgeschäden nach Herzinfarkten oder Organtransplantationen verringern.

Herzwochen: Herzinfarkte erhöhen die Gefahr einer Herzinsuffizienz mit gravierenden Folgen für die Betroffenen – das muss aber nicht sein. Herzspezialisten erläutern vermeidbare Fehler und Hilfsangebote für Infarktpatienten.

Künstliche Intelligenz kann das Risiko von Patient*innen mit der häufigsten Form des Herzinfarkts präziser einschätzen als bisherige Methoden und somit die Behandlung gezielter steuern. Dies zeigt eine internationale Studie unter Leitung der Universität Zürich.

Jenaer Kardiologie-Expertise fließt in europäische Leitlinie ein. Das Universitätsklinikum Jena initiiert eine deutschlandweite Cholesterin-Studie.

Ein gestörter Schutzmechanismus macht das Herz anfällig für gefährliche Rhythmusstörungen, wie Freiburger Herzforscher*innen zeigen. Dabei haben sie neue Angriffspunkte für Therapien gegen plötzlichen Herztod entdeckt.

Eine Forschungsarbeit zum Einsatz eines KI-Algorithmus in der Herzinfarkt-Diagnostik erhält den erstmals vergebenen Forschungspreis „Digitale Innovationen in der Herzmedizin“.

Der MHH-Molekularmediziner Prof. Dr. James Thackeray untersucht ein körpereigenes Reparaturprogramm im Herzmuskel und erhält den renommierten ERC-Förderpreis der Europäischen Union.

Wie lässt sich das Risiko eines plötzlichen Herztods bei Patienten, die bereits einen Herzinfarkt überstanden haben, zuverlässig beurteilen? Und wann ist der Einsatz eines implantierbaren Defibrillators wirklich sinnvoll?

Der Kardiologe Dr. Kai-Uwe Jarr erforscht, warum das körpereigene Immunsystem die Ablagerungen in Blutgefäßen, die zu lebensgefährlichen Durchblutungsstörungen führen können, nicht erkennt und beseitigt.

Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen hat eine neue Methode entwickelt, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu schnelleren Messergebnissen führt.

Anlässlich des Weltmännertags am 3. November macht die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) auf das wichtige Thema Herzgesundheit bei Männern aufmerksam. Männer leiden häufiger an Herzkrankheiten als Frauen und gehen seltener zur Vorsorge.

Die Therapie von Atempausen im Schlaf nach einem Herzinfarkt rettet das Herzmuskelgewebe.

Forschende konnten nachweisen, dass mit Hilfe eines Troponin-Schnelltests in Kombination mit Maschinellem Lernen ein Herzinfarkt schneller und effizienter als bislang ausgeschlossen werden kann.

Ein ungesunder Lebensstil, Krankheiten oder Verletzungen, genetische Veranlagung sowie eine erhöhte Gerinnungsneigung können die Bildung von Thromben in den Blutgefäßen begünstigen.

Was hat die Milz mit dem Herzen zu tun? Nur auf den ersten Blick nicht viel. Verbunden sind Herz und Milz über den Blutkreislauf und den Vagusnerv, der die Arbeit vieler innerer Organe beeinflusst.

Die Ergebnisse einer neuen MRT-Multicenterstudie unter der Leitung des Innsbrucker Kardiologen Sebastian Reinstadler geben Anlass, eine bislang geltende Leitlinie für die Infarkt-Prognose zu revidieren.

Der Blutwert Troponin eignet sich auch bei Patienten mit einem akuten Schlaganfall, um einen akuten Herzinfarkt besser zu erkennen. Das zeigt die vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gemeinsam geförderte PRAISE-Studie.

Patienten nach einem Herzinfarkt noch besser als bisher zu behandeln, ist eines der Ziele der Kardiologie. Dazu gehören ein umfassendes Verständnis und die rechtzeitige Erkennung jener Patienten, die nach einem Infarkt ein hohes Risiko für einen ungünstigen Verlauf haben.

Wo kann man in der Präzisionsprävention nach einem Herzinfarkt neu ansetzen? Mit dieser Fragestellung befasst sich Dr. med. Teresa Gerhardt in einer herausragenden Forschungsarbeit.

Weltweit sterben nahezu doppelt so viele Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie an allen Krebserkrankungen zusammen. In Europa sogar mehr Frauen als Männer.

Warum haben manche Menschen auch ohne klassische Risikofaktoren wie einen hohen Cholesterinspiegel ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall?

Auf dem Land in Deutschland sterben mehr Menschen ab 65 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts als in der Stadt.

Nach der Behandlung eines Herzinfarkts im Krankenhaus mittels Herzkatheter und Stent oder einer Bypassoperation ist die akute Lebensgefahr meist erst einmal gebannt.

Die Chest Pain Unit (CPU) der Medizinischen Klinik II – Kardiologie und Angiologie, wurde erfolgreich rezertifiziert.

Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) versterben in Deutschland rund 8,5% der Patient*innen, die wegen eines akuten Herzinfarkts im Krankenhaus aufgenommen werden, dort innerhalb von 30 Tagen.

Digitale Plattformen bieten Menschen die Möglichkeit, schnell, einfach und nach individuellen Interesse Informationen zu erhalten.

Nach einem Herzinfarkt kann es sich lohnen, bereits bei der ersten Intervention zur Behandlung des Herzinfarktes auch Engstellen in Nicht-Infarktgefäßen zu behandeln.

Er ist nach wie vor einer der häufigsten Killer: Der Herzinfarkt. Trotz deutlicher Fortschritte in der Akut-Behandlung leiden viele Betroffene nach wie vor an Langzeitfolgen wie Herzschwäche und einem erhöhten Risiko für Herzversagen. Diese ergeben sich aus Umbauprozessen des Herzgewebes in Folge des Infarkts.

Ein DZHK-Forschungsteam der Universitätsmedizin Mainz hat einen neuen Signalweg des Gerinnungssystems gefunden, der die Narbenbildung nach einem Herzinfarkt steuert. Gelänge es, diesen Signalweg zu hemmen, könnten Herzinfarkte mit weniger Folgeschäden ausheilen.

Gleich vier Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) schaffen es in die diesjährige Liste der weltweit am meisten zitierten Wissenschaftler.

Kardiologe Professor Dr. Ulrich Laufs vom wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung erläutert im Interview eine neuartige Cholesterin-Therapie nach dem RNA-Wirkprinzip. Der Wirkstoff Inclisiran bietet möglicherweise ganz neue Therapieperspektive.

Herzstiftung bietet digitalen Helfer HerzFit-App zum Erhalt der Herzgesundheit und Risikotest zur Einschätzung des persönlichen Herzinfarkt-Risikos an.

Neben den Blutfetten LDL-Cholesterin und Triglyceride ist auch Lipoprotein(a) ein neuartiger Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass ein akuter Herzinfarkt auch durch Hitze ausgelöst werden kann.

Mehr als 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Dabei wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt, und ein Teil des Herzmuskelgewebes stirbt ab und vernarbt.

























