
Neues Verfahren zum Herzklappenersatz erfolgreich eingeführt
Die Kardiologische Klinik des Bergmannsheils hat jetzt erstmals in Bochum ein relativ neues und schonendes Verfahren zum Ersatz einer kranken Trikuspidalklappe angewendet.

Die Kardiologische Klinik des Bergmannsheils hat jetzt erstmals in Bochum ein relativ neues und schonendes Verfahren zum Ersatz einer kranken Trikuspidalklappe angewendet.

Herzwochen: Herzinfarkte erhöhen die Gefahr einer Herzinsuffizienz mit gravierenden Folgen für die Betroffenen – das muss aber nicht sein. Herzspezialisten erläutern vermeidbare Fehler und Hilfsangebote für Infarktpatienten.

Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter Leitung von Prof. Dr. Constanze Schmidt, Direktorin der Klinik für Kardiologie und Pneumologie der UMG, entwickeln im Rahmen eines europaweiten Projekts eine neuartige Gentherapie zur Wiederherstellung der elektrischen Erregungsleitung im geschwächten Herzen.

Forscher der Universitätsmedizin Göttingen und der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim erhalten den renommierten Wilhelm P. Winterstein-Preis der Deutschen Herzstiftung. Auszeichnung für Ansatz der Herzpflastertherapie zum Wiederherstellen von Herzmuskulatur bei chronischer Herzschwäche.

Eine neue Versorgungsform soll die Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten bei chirurgischen Eingriffen entscheidend verbessern.

Geschätzt 4 Mio. Menschen in Deutschland leiden unter Herzschwäche. Wie beeinflussen Ausdauer- und Krafttraining den Verlauf dieser oft lebensbedrohlichen Erkrankung?

Herzkrankheiten wie die koronare Herzkrankheit, einer Durchblutungsstörung aufgrund verengter Herzkranzgefäße, Herzschwäche und Herzinfarkt führen häufig zu einem Verlust von Herzmuskelzellen.

Forscher*innen aus dem Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Sören Brandenburg haben ein Protein identifiziert, das eine zentrale Rolle bei der Anpassung des Herzens an erhöhte Belastungen spielt. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal „Circulation Research“ veröffentlicht.

In einer internationalen Studie konnten Wissenschaftler*innen des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Herzzentrums der Charité (DHZC) nachweisen, dass der Einsatz des MitraClip-Verfahrens bei Herzschwäche-Patient*innen deren Lebensqualität deutlich verbessert und die Zahl der Krankenhauseinweisungen reduziert.

Bisher mussten sich Patienten mit einer Herzmuskelschwäche mit eingeschränkter Pumpfunktion nach drei Monaten einen Defibrillator implantieren lassen, um ihr Überleben zu sichern.

Patient*innen mit Herzschwäche wurde im Rahmen einer Studie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) im Labor gezüchtetes Herzgewebe implantiert.

Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert ein gemeinsames Projekt der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Universitätsmedizin Mainz mit fünf Millionen Euro.

Dr. Dr. Miroslava Valentova, Oberärztin in der Klinik für Geriatrie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde mit dem Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Herzspezialisten aus dem Herz- und Diabeteszentrum NRW haben erstmals weltweit in einer monozentrischen, offenen Studie nachgewiesen, dass Patient*innen, die unter schwerster Herzschwäche in Verbindung mit symptomatischem Vorhofflimmern leiden, von einer Katheterablation in Kombination mit einer leitliniengerechten medikamentösen Therapie stärker profitieren als von einer alleinigen medikamentösen Therapie.

Herzschwäche, oder auch Herzinsuffizienz, gehört zu den Volkskrankheiten. In Deutschland leiden rund 4 Mio. Menschen daran.

Die prästratifizierte Sekundärauswertung der TIM-HF2-Studie durch das DZHI am Universitätsklinikum Würzburg, das Deutsche Herzzentrum der Charité in Berlin und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zeigt, dass ein Telemonitoring auch Herzinsuffizienzpatienten mit erhaltener oder nur leicht reduzierter Pumpfunktion zu Gute kommt.

Rund ein Drittel der Menschen mit Herzschwäche hat Schlafprobleme. Im Fachmagazin „Science“ zeigt ein Team der Technischen Universität München (TUM), dass Herzerkrankungen sich auf die Produktion des Schlafhormons Melatonin in der Zirbeldrüse auswirken.

Die weltweit einzige klinische Studie, in der Patient*innen mit Herzschwäche künstliches Herzgewebe implantiert wird, um den Herzmuskel dauerhaft zu stärken, hat den ersten wichtigen Meilenstein erreicht: Die Ermittlung der maximalen sicheren Höchstdosis konnte nach Behandlung von 10 Patient*innen abgeschlossen werden.

Für seine Leistungen im Bereich der Forschung rund um Herzerkrankungen wurde Professor Dr. Samuel Sossalla, Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), mit dem europäischen „Outstanding Achievement Award“ der European Society of Cardiology (ESC) in Barcelona ausgezeichnet.

Eine Gruppe von Forschern am European Center for Angioscience (ECAS) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg hat einen möglichen neuen Ansatzpunkt für die Behandlung der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) entdeckt.

Start des BMBF-geförderten Innovationsprojekts Unisono zur Entwicklung eines neuartigen Sensorsystems mit KI-gesteuerten stimmlichen Biomarkern für Menschen mit Herzinsuffizienz.

Patienten mit einer Herzschwäche haben oft auch Vorhofflimmern. Ihr Herz schlägt dann unregelmäßig und oft zu schnell, wodurch sich die Herzschwäche weiter verschlechtert – Betroffene müssen häufig ins Krankenhaus.

In Deutschland fehlt es zunehmend an ausreichend Spenderherzen für Patienten mit stark geschädigtem Herzen.

Erstmals untersucht eine deutschlandweite pflege-wissenschaftliche Prävalenzstudie den Zusammenhang von Durst und Mundtrockenheit im Rahmen einer chronischen Herzinsuffizienz.

Die Klinik für Kardiologie I am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung (DGK) als Überregionales Heart Failure Unit-Zentrum (HFU) zertifiziert.

Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an Herzschwäche, in der Medizin auch Herzinsuffizienz genannt. Ein Kennzeichen der Erkrankung ist die Versteifung des Herzmuskels, weil Bindegewebszellen eingelagert werden, die sogenannte Fibrose.

Eine Forschergruppe am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) hat einen Mechanismus entdeckt, der für Herzrhythmusstörungen bei Herzschwäche verantwortlich ist. Im nächsten Schritt soll dieser direkt blockiert werden können, um die Überlebenschancen der Betroffenen deutlich zu verbessern.

MHH-Forschungsteam weist nach, wie Entzündungszellen die Funktion kranker Herzmuskelzellen verbessern.

Bei einer Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfraktion – der häufigsten Form der Herzschwäche bei älteren Menschen – gab es bisher keine durch Evidenz gesicherte Behandlungsmöglichkeit.

Patienten mit Vorhofflimmern und Herzschwäche profitieren von einer frühen rhythmuserhaltenden Behandlung.

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, und Herzrhythmusstörungen. Dies zeigt der neue Deutsche Herzbericht. Trotz neuer Behandlungsmöglichkeiten bleibt ihre Versorgung eine große Herausforderung für die Kardiologie.

Am 19. April 2021 erhielt Prof. Dr. Dr. med. Thomas Thum, Kardiologe an der Medizinischen Hochschule Hannover und Direktor des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin in Hannover, den Paul-Martini-Preis für die Konzeption und erste Erprobung einer neuen Therapieform der Herzschwäche – auch Herzinsuffizienz genannt.

Bisher herrschte die Auffassung, dass Verengungen der Vena Cava vom Körper kompensiert würden durch das Bilden natürlicher Umgehungsgefäße.

Der unerkannten Herzschwäche auf der Spur: Herzschwäche ist die häufigste Aufnahmediagnose in deutschen Krankenhäusern.

MHH-Studie weist Verbesserung der Herzfunktion durch mikroRNA-Blocker nach.

















