
Stiftung-Schmieder-Preis 2025: Nachwuchs-Neurowissenschaftler ausgezeichnet
Den Stiftung-Schmieder-Preis 2025 teilen sich Sportwissenschaftler Dr. Philipp Barzyk und Biologin Jana Molz.

Den Stiftung-Schmieder-Preis 2025 teilen sich Sportwissenschaftler Dr. Philipp Barzyk und Biologin Jana Molz.

Eine chronische Stressreaktion der Nervenzellen führt zum kontinuierlichen Zelltod bei Multipler Sklerose.

NEMO, ein Protein, das vor allem für seine Rolle bei Signalprozessen im Immunsystem bekannt ist, verhindert die Ablagerung von Proteinaggregaten, wie sie bei der Parkinson-Erkrankung auftreten. Es dockt dafür an bestimmte Proteinketten an, die als Kennzeichnung für die zelluläre Müllabfuhr dienen, und fördert so den Abbau der schädlichen Aggregate.

Körperliche und soziale Aktivitäten wirken sich im Alter schützend auf eine wichtige Hirnregion aus, wie Forschende der UZH zeigen.

Sein Ziel sind neue Ansätze zur Untersuchung des Nervensystems, um die kognitive Gesundheit während des Alterns zu erhalten und die Neurodegeneration zu verhindern.

Bei Erkrankungen der Motoneuronen des Nervensystems wie zum Beispiel bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) können keine Befehle mehr an die Muskeln geleitet werden. Dies führt nach und nach zu Lähmungen. Der Physiker Dr. Thomas Herrmannsdörfer vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Mediziner Prof. Richard Funk von der TU Dresden hatten die Idee, mit Magnetfeldern gezielt die Motoneuronen zu neuem Leben zu erwecken. Erste Forschungsergebnisse aus dem Labor geben ihnen recht und ermutigen sie, ihr Projekt weiter zu verfolgen und eine Prototyp-Therapieanlage zu planen.

Bei Fraunhofer MEVIS beschleunigt ein neues Geräte-Update die Entwicklung von Steuerungssoftware.







