
Luftverschmutzung verändert die Plazenta
Eine neue Studie der Medizinischen Universität Graz in Österreich und der Universität Lund in Schweden zeigt erstmals Auswirkungen von Feinstaub auf Schwangerschaft.

Eine neue Studie der Medizinischen Universität Graz in Österreich und der Universität Lund in Schweden zeigt erstmals Auswirkungen von Feinstaub auf Schwangerschaft.

Komplikationen in der Schwangerschaft wie die ernsthafte Erkrankung Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung), die durch Bluthochdruck gekennzeichnet ist, sind der Hauptgrund für Erkrankungen und Sterblichkeit unter Schwangeren.

Prof. Dr. Stefan Verlohren ist neuer Direktor der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Kardiologe des Universitätsklinikums Freiburg hat am 6. März einen innovativen Ansatz zur Vorhersage von Präeklampsie auf großem US-Kongress vorgestellt. Ein Troponin-Test könnte helfen, das Risiko vor Symptombeginn zu erkennen und besonders gefährdete Frauen gezielt zu unterstützen.

Ein MHH-Forschungsteam untersucht Mechanismen zur Entstehung der Präeklampsie. Dadurch könnte ein neuer Therapieansatz für die Erkrankung gefunden werden.

Nach über drei Jahren Projektphase ist die Arbeit im Feto-neonatalen Pfad des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden zunächst beendet. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Universitätsklinikum Jena haben die Medizinerinnen und Mediziner über 1.000 Frauen in einer Risikoschwangerschaft begleitet, besonders versorgt und schließlich auch die Kinder im ersten Lebensjahr betreut.

Mit dem sFlt-1-PlGF Quotienten können Frauenärzte einen Verdacht auf eine Präeklampsie frühzeitig abklären. Nutzen Sie die Infografik als Hilfestellung bei der Interpretation der Cut-off Werte.

Präeklampsie tritt bei 3–5 % der Schwangeren auf und geht mit einer hohen fetalen und maternalen Morbidität und Mortalität einher.






