
Luftverschmutzung verändert die Plazenta
Eine neue Studie der Medizinischen Universität Graz in Österreich und der Universität Lund in Schweden zeigt erstmals Auswirkungen von Feinstaub auf Schwangerschaft.

Eine neue Studie der Medizinischen Universität Graz in Österreich und der Universität Lund in Schweden zeigt erstmals Auswirkungen von Feinstaub auf Schwangerschaft.

Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft ist entscheidend für die Gesundheit des Kindes – auch langfristig.

Während der Schwangerschaft und nach der Geburt stehen junge Familien vor vielen neuen Herausforderungen. Helfen können wohnortnahe Unterstützungsangebote und die richtigen Informationen zur richtigen Zeit.

Komplikationen in der Schwangerschaft wie die ernsthafte Erkrankung Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung), die durch Bluthochdruck gekennzeichnet ist, sind der Hauptgrund für Erkrankungen und Sterblichkeit unter Schwangeren.

Die S2k-Leitlinie zu „hypertensiven Erkrankungen in der Schwangerschaft: Diagnostik und Therapie“ wurde mit neuen Erkenntnissen und Empfehlungen überarbeitet. Besonders relevant sind die neuen Aspekte zum Blutdruckmanagement dieser Erkrankungsformen.

EMP-Forschende konnten mit Hilfe eines Labormodells feststellen, dass bestimmte Nanopartikel die Ausschüttung von Botenstoffen in der Plazenta stören und so die Ausbildung von Blutgefäßen beeinträchtigen.

Vor einem Jahr (Mai 2023) wurde in der München Klinik (MüK) Schwabing erstmals ein Kind noch im Mutterbauch mit einer neuen, schonenden Hybridtechnik operiert, die bislang weltweit von wenigen spezialisierten Zentren durchgeführt wird.

Die neue Positivliste der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Initiative „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS) benennt über 40 chirurgische Tätigkeiten für schwangere Ärztinnen.

In einer multizentrischen Studie mit mehr als 300 Teilnehmerinnen konnte ein Forschungsteam des Universitätsklinikums zeigen, dass der Wirkstoff PETN das Risiko für Frühgeburten und Bluthochdruck in der Schwangerschaft senkt.

Seit Anfang Januar steht Gynäkolog*innen und Hebammen eine neue AWMF-S2e-Leitlinie zur Ersttrimester-Diagnostik und Therapie bei Schwangeren zur Verfügung.

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen kann. Insbesondere für Neugeborene und Säuglinge kann eine Infektion mit RSV gefährlich werden.

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs treten vor allem bei Frauen zwischen 25 und 35 Jahren auf. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist das Humane Papillomvirus (HPV). Ein operativer Eingriff ist die Behandlung erster Wahl.

Mit der neuen AWMF-Leitlinie zu fetaler Überwachung in der Schwangerschaft auf S3-Niveau wurden erstmalig relevante Daten zur Durchführung einer Dopplersonografie oder eines CTG im Falle von Low-risk-Schwangerschaften gebündelt und eine fundierte Handlungsempfehlung daraus abgeleitet.

Ein MHH-Forschungsteam untersucht Mechanismen zur Entstehung der Präeklampsie. Dadurch könnte ein neuer Therapieansatz für die Erkrankung gefunden werden.

Rund jedes zehnte Paar zwischen 25 und 50 Jahren, das eigentlich gerne eine Familie gründen möchte, ist ungewollt kinderlos. Wenn sich trotz intensiver Bemühung keine Schwangerschaft einstellt oder sich Fehlgeburten häufen, ist das für die Betroffenen sehr belastend – und dies umso mehr, je länger die Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch im Dunkeln liegt.

Das ist das Ergebnis einer multizentrischen, randomisierten, doppelblinden und Placebo-kontrollierten Studie des Universitätsklinikums Jena, der ersten interventionellen Studie dieser Art in der Geburtsmedizin in Deutschland. Für das primäre Studienziel, eine Mangelversorgung des Babys oder den Tod des Ungeborenen zu vermeiden, war der beobachtete positive Effekt statistisch nicht signifikant.

Die Kooperation von Klinikum, Marienhospital und Christlichem Kinderhospital sichert die Versorgung von Patientinnen mit Risikoschwangerschaften in Osnabrück.

In einer rund 60-minütigen Feierstunde hat die Evangelische Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (EHB) am 5. Mai, dem Internationalen Hebammentag, das neue SkillsLab, die geburtshilfliche Ausbildungsstation für das Hebammenstudium, eröffnet.

Mediziner aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bestätigen die Ergebnisse einer internationalen Studie zu den Folgen einer Covid-Infektion bei Schwangeren.

Präeklampsie tritt bei 3–5 % der Schwangeren auf und geht mit einer hohen fetalen und maternalen Morbidität und Mortalität einher.

Das CRONOS-Register am UKSH und UK Dresden liefert erste Ergebnisse.











