12.12.2012 • News

Evangelisches Krankenhaus Herne-Eickel eröffnet neue Intensivstation

Mit der offiziellen Eröffnung der Intensivstation ist der dritte und letzte...
Mit der offiziellen Eröffnung der Intensivstation ist der dritte und letzte Bauabschnitt des Operationszentrums am Evangelischen Krankenhaus Herne-Eickel fertiggestellt (Foto: Evangelisches Krankenhaus Herne-Eickel).

Mit der offiziellen Eröffnung der Intensivstation ist der dritte und letzte Bauabschnitt des Operationszentrums am Evangelischen Krankenhaus Herne-Eickel fertiggestellt. 2,5 Mio. € hat die Funktionseinheit gekostet, 19 Mio. € das Gesamt-Projekt. „Die enge Anbindung an das Thoraxzentrum Ruhrgebiet mit seiner kontinuierlich steigenden Patientenzahl hat dazu geführt, dass wir die Bettenkapazität auf der neuen Intensivstation um 40% erhöhen mussten", erklärt Geschäftsführer Heinz-Werner Bitter.

Hochmodern, unter technischen und hygienischen Gesichtspunkten auf dem höchsten Sicherheitsstand - so präsentiert sich der neue Bereich auf 750 Quadratmetern. Sämtliche Geräte, ob Patientenüberwachungsmonitore, Infusions- oder Absauggeräte sind als Deckenversorgungseinheit angebracht, so dass es auf dem Fußboden keine umherliegenden Kabel mehr gibt. Neu sind Infusionspumpen, die an ein Alarmmanagementsystem angeschlossen sind, das es ermöglicht, zentral den Status der Pumpen abzulesen und frühzeitig notwendige Infusionen vorzubereiten.

„Mit dieser Intensivstation sind wir vorbereitet auf komplizierteste Verfahren der Organersatztherapie, angefangen bei der künstlichen Lunge", erklärt Dr. Nils Grote, Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin.

Dem Intensivbereich wird im Krankenhaus in Zukunft eine wachsende Bedeutung zukommen, da sich die Dauer der stationären Aufenthalte weiter verkürzen werde. „Mit der hochmodernen Ausstattung unserer Intensivstation können wir dieser Entwicklung jetzt schon Rechnung tragen", so der Ärztliche Direktor des EvK, Prof. Dr. Ulrich Eickhoff.

Bei der Gestaltung des Intensivbereichs hat man nicht nur an die Patienten, sondern auch an die Angehörigen gedacht. Für sie wurde ein spezieller Besprechungsraum eingerichtet, um einen optimalen Informationsaustausch zwischen Intensiv-Team und Angehörigen zu ermöglichen.

 

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