
Wie Krebs-Botenstoffe die Muskeln zerstören
MHH-Wissenschaftler untersucht, wie entzündungsfördernde Zytokine in den Stoffwechsel der Muskeln eingreifen und sie aktiv umgestalten.

MHH-Wissenschaftler untersucht, wie entzündungsfördernde Zytokine in den Stoffwechsel der Muskeln eingreifen und sie aktiv umgestalten.

Ein neuer Wirkstoff sorgt dafür, dass ein zentrales Protein in Tumorzellen gezielt abgebaut wird. Dadurch verlieren Krebszellen in Zellversuchen ihren Schutz und sterben ab.

Im Projekt „Precision ImmunoRad“ bündeln Forschende aus Heidelberg, den USA und Zypern ihre Expertise, um moderne Therapieansätze gegen bislang schwer behandelbare Tumoren optimal zu kombinieren.

Daniel Kirschenbaum hat eine experimentelle Methode entwickelt, um Immunantworten im lebenden Organismus mit hoher zeitlicher Auflösung zu untersuchen.

Patienten, die Tumortherapien wie Bestrahlung oder Stammzelltransplantationen erhalten, leiden häufig unter schweren Schädigungen der Darmschleimhaut. Sie leiden nicht nur unter den Schmerzen und Komplikationen, sondern haben auch langfristig schlechtere Behandlungsergebnisse.

Das Universitätsklinikum Würzburg beteiligt sich an der europäischen Initiative „PreventNCD“ zur Krebsprävention.

Moderne Krebsmedikamente wie Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) und Immuntherapien können schwerwiegende Nebenwirkungen am Auge bis hin zur Erblindung verursachen.

Am Samstag, dem 13. September, ist es wieder so weit: Ab 9 Uhr laufen auf dem Neckar in Heidelberg die ersten Rennen der Benefizregatta Rudern gegen Krebs – eine gemeinsame Initiative der Stiftung Leben mit Krebs, der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.

Leinen los für den guten Zweck: Am 13. September 2025 fällt auf dem Neckar in Heidelberg der Startschuss für die 14. Auflage der Benefizregatta Rudern gegen Krebs.

Für ihre herausragende Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie wird Prof. Dr. Dr. Melanie Börries mit dem Deutschen Krebspreis 2025 in der Kategorie „Translationale Forschung“ ausgezeichnet.

Eine neuartige Clusteranalyse macht maßgeschneiderte Krebsfrüherkennungsuntersuchungen möglich.

Heute werden in der Frankfurter Paulskirche die diesjährigen Paul Ehrlich-und-Ludwig Darmstaedter-Preise verliehen.

Das Universitätsklinikum Dresden startet ein Modellvorhaben Genomsequenzierung zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung.

Moderne Krebs-Immuntherapien sind sehr wirksam, haben aber oft starke Nebenwirkungen, die auch zum Abbruch der Therapie führen können.

Laut dem jüngsten Hologic Global Women's Health Index, einer der umfangreichsten Untersuchungen zu Gesundheit und Wohlbefinden von Frauen, ist die Zahl der Krebsvorsorgeuntersuchungen bei Frauen weltweit zurückgegangen.

Die Kinderkrebsinitiative Buchholz/Holm-Seppensen (KKI) und die Medizinische Fakultät der Uni Kiel stiften 400.000 Euro für ein neues Gerät. Es kann die räumliche Anordnung verschiedener Zelltypen in einem Bild darstellen.

In einem neuen Übersichtsartikel beleuchten Professor Jakob N. Kather und sein Team am Else Kröner Fresenius Zentrum (EKFZ) für Digitale Gesundheit, in Zusammenarbeit mit weiteren Forschenden, wie künstliche Intelligenz (KI) künftig Entscheidungen in der Krebsbehandlung unterstützen kann.

Das Hodgkin-Lymphom ist eine seltene, jedoch relativ gut behandelbare Krebserkrankung, bei der bis zu 90% der Patient*innen mit adäquater Erstlinien-Therapie geheilt werden können.

Eine Studie der Deutschen Krebshilfe bietet Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom neue präventive Strategien.

Dr. Karolina Gente erforscht an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, wie Krebs bei Rheumapatientinnen und -patienten früher erkannt sowie entzündlich-rheumatische Erkrankungen bei Krebspatienten sicher therapiert werden können.

Zum dritten Mal fördert das BZKF sechs herausragende Wissenschaftler*innen an den sechs bayerischen Uniklinika. Im Rahmen der Ausschreibung wurde eine Förderung in Höhe von insgesamt 600.000 Euro vergeben.

Forschungsteam der Universitäten Uppsala und Magdeburg erhält renommierten ERC Synergy Grant, um Immuntherapien gegen Krebs noch wirksamer zu machen.

Wie entstehen Tumore und warum können sie sich verbreiten? Mit welchen Strategien umgehen die mutierten Zellen die Schutzmechanismen, vermehren sich und führen zu einer Krebserkrankung?

Dr. rer. nat. Jan Böttcher erhält den Georges-Köhler-Preis 2024 für seine bahnbrechenden Forschungsarbeiten zu den grundlegenden Prinzipien, die der Regulierung der Immunität bei Krebs zugrunde liegen.

Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Am Universitätsklinikum Freiburg wurden erstmalig in Deutschland zwei Linearbeschleuniger der neuesten Generation in Betrieb genommen. Die extrem schnelle hochauflösende 3D-Bildgebung ermöglicht noch präzisere Behandlung von Krebspatient*innen.

Prof. Dr. Michael Heuser entwickelt neue Verfahren, um die individuellen Ausprägungen von Krebs präzise diagnostizieren und behandeln zu können.

Seit mehr als einem Jahrhundert zeigen Fastenkuren bei verschiedenen Organismen, einschließlich des Menschen, eine positive Wirkung auf die Gesundheit, die Lebensdauer und die Geweberegeneration.

Ein Team aus dem Bereich der Hämatologie an der Universitätsmedizin Magdeburg hat eine wegweisende Entdeckung gemacht, die das bisherige Verständnis von Entzündungen und Blutkrebs revolutionieren könnte.

Herkömmliche Krebsmedikamente wirken, indem sie in Tumorzellen die Apoptose auslösen, also den programmierten Zelltod. Allerdings können Tumorzellen Strategien entwickeln, um der Apoptose zu entkommen, sodass die Medikamente unwirksam werden.

Forscher des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT), des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) und des National Heart, Lung, and Blood Institute (NHLBI) haben CD8+ T-Zellen so verändert, dass sie das Gen LMO4 künstlich exprimieren und dadurch ihre Wirksamkeit gegen Tumore erhöhen können.

Im Rahmen des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) baut Dr. Karl Petri am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) eine Arbeitsgruppe auf, um neuartige CRISPR 2.0-Werkzeuge zur Generierung und Verbesserung von krebsgerichteten CAR-T-Zellprodukten zu entwickeln.

Ermutigende Ergebnisse einer großen internationalen Studie unter Heidelberger Federführung sind aktuell im Fachjournal „Lancet“ erschienen.

Wie eine Tumorerkrankung erkannt wird und verläuft, und wie erfolgreich eine Behandlung ist, können Krebsmediziner etwa mit Biopsien oder bildgebenden Verfahren verfolgen.

Forschende der onkologischen Spitzenzentren Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg prüfen mit der WERA Matrix, in welchen Regionen ihres überwiegend ländlich geprägten Versorgungsgebietes Menschen mit Krebs Zugang zu innovativen personalisierten Therapien haben.
































