
Molekulare Ursachen von Long-COVID
Zwei Botenstoffe für anhaltende Entzündungsprozesse in der Nasenschleimhaut sind beim Post-COVID-Syndrom verantwortlich.

Zwei Botenstoffe für anhaltende Entzündungsprozesse in der Nasenschleimhaut sind beim Post-COVID-Syndrom verantwortlich.

Die Medizinische Hochschule Hannover baut für Kinder und Jugendliche mit Long-COVID ein Versorgungszentrum auf.

Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen: Die Medizinische Hochschule Hannover erprobt ein multizentrisches Schulungskonzept für Betroffene, Angehörige, Behandelnde und Schulpersonal.

Institut für Humangenetik des UKB und der Uni Bonn beginnt genomLC-Studie im Rahmen eines BMG-Förderschwerpunktes.

Auch, wenn Infektionen mit dem Coronavirus ihren Schrecken weitestgehend verloren haben, leiden immer noch viele Erkrankte an Spätfolgen wie Long- bzw. Post-COVID. Schätzungen zufolge sind es zwischen 6 und 15 % der Infizierten, in Deutschland geht man von ca. einer Million Betroffenen aus.

Wissenschaftler*innen der Universitätsmedizin Magdeburg untersuchen erstmals systematisch die Rolle von Allergien bei der Entwicklung von Long-COVID.

Die Datengrundlage des Deutschen Krankenhaus Verzeichnisses wurde auf die jetzt verfügbaren strukturierten Qualitätsberichte aus dem Berichtsjahr 2021 aktualisiert. Damit stehen den Suchenden seit dem 1. Juli 2023 rund 12,5 Mio. neue Daten der Krankenhäuser in dem webbasierten Rechercheportal zur Verfügung.

Das Nationale Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) hat Deutschlands größte Forschungsinfrastruktur zu COVID-19 etabliert. In einer breiten Kooperation von Unikliniken, Kliniken und Arztpraxen wurden Daten und Bioproben von bislang mehr als 7000 Patient*innen gesammelt.

Nach einer Erkrankung durch das Coronavirus SARS-CoV-2 kann es zu langanhaltenden Beschwerden kommen, die europaweit laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 17 Millionen Menschen betreffen.

Fünf bis zehn Prozent aller Corona-Infizierten in Deutschland leiden heute unter einem Long/Post-Covid-Syndrom.

Rund jeder zehnte COVID-Erkrankte leidet noch Monate nach der Infektion an anhaltenden Symptomen und ist im Alltagsleben beeinträchtigt. Es handelt sich dann oft um das Long- oder Post-COVID-Syndrom.

Die Rehabilitation von Post-Covid-Betroffenen bedarf einer spezifischen und fachlich differenzierten Vorgehensweise. Die S2k-Leitlinie SARS-CoV-2, Covid-19 und (Früh-)Rehabilitation - Living Guideline – gibt Orientierung.

Baden-Württembergische EPILOC-Studie mit fast 12.000 ehemals SARS-CoV-2 Infizierten zeigt Ausmaß der Auswirkungen auf die Gesundheit.

Ein Team um Prof. Dr. Danny D. Jonigk (Aachen und Hannover), PD Dr. Maximilian Ackermann (Wuppertal und Mainz) und Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan (Mainz) konnte jetzt in einem ganzheitlichen Forschungsansatz den bislang unbekannten Mechanismus aufdecken, der maßgeblich zum bindegewebigen Umbau der Lunge bei schwerem COVID-19 beiträgt.

Das Chronische Fatigue-Syndrom, auch ME/CFS, ist eine neuroimmunologische Erkrankung, die die Lebensqualität von Betroffenen besonders stark beeinträchtigt.

Gesunde junge Menschen können auch nach milder Covid-19-Infektion an vorübergehenden Folgen wie Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust oder verminderter Fruchtbarkeit leiden. Sie erholen sich insgesamt aber gut.

Ein interdisziplinärer, BMBF-geförderter Zusammenschluss unter Leitung von Wissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin soll klären, was der Post-Exertional Malaise auf molekularer Ebene zugrunde liegt.

Die DigiHero-Studie der Universitätsmedizin Halle identifiziert Schlüsselmoleküle für die Entstehung von long-COVID.

Behandlung neurologischer und psychischer Erkrankungen nach COVID-19-Infektion

Eine bleierne Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Geschmacks- und Geruchsverlust – das sind einige der Symptome, unter denen die Betroffenen leiden. Ein Projekt unter Leitung der Dr. Becker Klinikgruppe in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Gesundheitspsychologie & Verhaltensmedizin der Jacobs University Bremen will die Versorgung der Menschen mit einer Long-COVID Erkrankung verbessern.

Neue Studienergebnisse belegen eine häufige Verbreitung von Long-COVID-Symptomen nach einer SARS-CoV-2 Infektion.

Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) analysierte die Versorgungsstrukturen für erwachsene Long-Covid-Patienten in ausgewählten europäischen Ländern und den USA. Die systematische Übersichtsarbeit zeigt, dass der Schlüssel für eine erfolgreiche Long-Covid-Versorgung in der Kooperation unterschiedlicher medizinischer und therapeutischer Disziplinen besteht. Zudem sollten Behandlungsentscheidungen immer gemeinsam von Ärzten und Patienten getroffen werden.

An COVID-19 erkrankte Menschen haben ein fast dreifach erhöhtes Dialyse-Risiko.

Das Bayerische Gesundheitsministerium legt ein neues Förderprogramm zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Post-COVID-Syndrom auf. Im Fördertopf stehen fünf Millionen Euro bereit.

Mehr als ein Viertel der stationär behandelten Patientinnen und Patienten mit Covid-19 mussten nach ihrem Klinikaufenthalt erneut im Krankenhaus behandelt werden.

Seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie ist es besonders wichtig, möglichst viele Erkenntnisse aus den Aufnahmen der bisher behandelten COVID-19-Patienten zu gewinnen.














