
Impulse für die Krebsforschung
Wilhelm Sander-Stiftung fördert 15 Forschungsprojekte in Q3 mit 2,6 Millionen Euro

Wilhelm Sander-Stiftung fördert 15 Forschungsprojekte in Q3 mit 2,6 Millionen Euro

Die Mandate von Prof. Dr. Ralf Bartenschlager und Prof. Dr. Wolfgang Kastenmüller wurden verlängert. Beide renommierte Wissenschaftler engagieren sich seit mehreren Jahren in dem beratenden Gremium, das die Stiftung bei der Auswahl und Bewertung ihrer Forschungsförderung unterstützt.

Ein internationales Team konnte mit Medikamenten gegen Bluthochdruck das Wachstum von Darmkrebs hemmen.

Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren.

Weißer Hautkrebs ist weltweit die mit Abstand häufigste Krebsart. Sabine Werner und ihr Team an der ETH Zürich haben ein neues tumorhemmendes Protein namens NRF3 in der Haut entdeckt.

Forschenden um Prof. Lorenz Thurner ist es im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 151.000 Euro geförderten Forschungsprojektes am José Carreras Zentrum der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) gelungen, einen möglichen weiteren infektiösen Auslöser bei Hodgkin-Lymphomen zu identifizieren: das Bakterium Rothia mucilaginosa.

Forschenden um Bodo Plachter von der Universitätsmedizin Mainz gelang es in einer vorklinischen Studie einen Impfstoff gegen den Cytomegalovirus (CMV) zu entwickeln.

Neuroblastome sind bösartige Tumore des Nervengewebes, entwickeln sich aus unreifem Nervengewebe im Körperinneren und können Tochtergeschwülste ausbilden.

Wissenschaftler der Goethe-Universität untersuchen, wie Tumoren ihr Umfeld umprogrammieren, um die Tumorentwicklung zu beeinflussen.

Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und der Palacký-Universität in Olmütz wollen die Behandlung von Prostatakrebs auf Basis von Actinium-225 verbessern.

Ein Protein namens CD30 auf den Tumorzellen des Hodgkin-Lymphoms ist ein wichtiger diagnostischer Marker für diesen Krebs.

Immuntherapien, vor allem die Immuncheckpoint-Blockade, ermöglichen dem körpereigenen Immunsystem einen effektiven Angriff auf Tumore.

Auffällig viele lebensbedrohliche Krankheiten verlaufen bei Männern schwerer als bei Frauen. Ein Protein ist die Ursache für einen schwereren Verlauf von Krebs bei Männern.

Hodentumoren stellen die häufigsten soliden Tumoren des jungen Mannes im Alter von 15 bis 44 Jahren dar. Ein Subtyp der Hodentumoren, der Dottersacktumor, zeigt sich besonders resistent gegenüber der Standard-Chemotherapie.
