
Früherkennung der Alzheimer-Krankheit
Zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit sind p-Tau-Proteine im Blut nicht so krankheitsspezifisch wie bisher angenommen.

Zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit sind p-Tau-Proteine im Blut nicht so krankheitsspezifisch wie bisher angenommen.

Bereits bei frühen Formen der Alzheimer-Krankheit, der leichten kognitiven Störung, ist typischerweise ein verminderter Zuckerstoffwechsel des Gehirns zu beobachten.

Bei der Alzheimer Erkrankung lagern sich Eiweiße im Gehirn ab und schädigen es. Prof. Dr. Susanne Aileen Funke von der Hochschule Coburg hat eine Methode gefunden, die solche gefährlichen Eiweißverbindungen verhindern soll.

Im Jahr 2023 leben mehr als 7 Millionen Menschen mit Demenz in der Europäischen Union. Bis 2050 wird sich diese Zahl auf 14 Millionen verdoppeln, was eine enorme Belastung für die Gesundheitssysteme darstellt.

Neue Forschungsdaten vom Universitätsklinikum Tübingen zeigen eine direkte Kopplung zweier neurologischer Erkrankungen, des Morbus Parkinson und einer Form der genetisch bedingten Dystonie. Dies eröffnet neue gentherapeutische Ansatzpunkte.

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache von Demenzerkrankungen, bislang aber nicht gut behandelbar. Eine mögliche zukünftige Therapieform könnte die sogenannte Tiefe Hirnstimulation sein, die auch als Hirnschrittmacher bekannt ist.

Forschende des DZNE entdecken Zusammenhang zwischen dem Protein Medin und der Alzheimer-Erkrankung.

In einer Studie hat ein internationales Forscherteam um Professorin Agnes Flöel von der Universitätsmedizin Greifswald neue Erkenntnisse über die Rolle des Polyamins Spermidin für die Hirnalterung gewonnen.

Die Diagnose Alzheimer erfolgt oftmals erst, wenn bereits ernsthafte Probleme mit dem Gedächtnis und Denkvermögen auftreten. Um früher mit möglichen Therapien beginnen zu können, setzt Louise Bloch, Doktorandin an der Fachhochschule Dortmund, auf Machine Learning.

Für seine Forschung zur Ursache der Alzheimer-Erkrankung hat Univ.-Prof. Dr. Bernd Moosmann, Forschungsgruppenleiter am Institut für Pathobiochemie der Universitätsmedizin Mainz, einen der mit 400.000 US-Dollar dotierten silbernen Oskar-Fischer-Preise erhalten.

Die Darmflora des Menschen, das Darm-Mikrobiom, rückt bei vielen Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes immer mehr in den Fokus.

Internationale Forschungsteams konnten 75 Regionen des Genoms identifizieren, die mit der Alzheimer-Demenz assoziiert werden. 42 dieser Regionen sind neu und wurden bisher nie mit der Erkrankung in einen Zusammenhang gebracht.

Während der Alzheimer-Demenz mit immer weiterem geistigem Verfall breiten sich fehlgefaltete Tau-Proteine entlang von Nervennetzwerken im Gehirn aus.









