
Lebensrettender Aortenersatz
Die Charité erweitert ihr chirurgisches Angebot bei schweren Erkrankungen der Hauptschlagader.

Die Charité erweitert ihr chirurgisches Angebot bei schweren Erkrankungen der Hauptschlagader.

Ein Bypass verhindert bei unter 80-Jährigen mehr Beinamputationen als ein Stent.

Fast jeder vierte Krebstote hatte einen Hohlorgantumor etwa im Gallengang oder in der Speiseröhre. Ein derartiger Tumor kann meist nicht operativ entfernt werden. Möglich ist nur eine kurzzeitige Öffnung des Hohlorgans mit einem Stent, also einer röhrchenförmigen Prothese. Der Tumor wächst jedoch wieder ein und dringt durch den Stent in das Hohlorgan.

TIA- und Schlaganfallpatientinnen und -patienten mit fortgeschrittenen intrakraniellen Stenosen sollten generell nicht gestentet werden – so eine Entscheidung des G-BA aus dem Jahr 2016.

Eine durch Arteriosklerose bedingte Verengung einer Halsschlagader (Carotisstenose) kann das Schlaganfallrisiko erhöhen. Operation und Stent sind laut einer aktuellen Studie gleichwertig zur Schlaganfallprophylaxe geeignet.

Seit mehreren Jahren forscht das Institut für Materialwissenschaften (ifm) der Hochschule Hof an der Entwicklung bewegungsflexibler Gefäßprothesen für die Medizintechnik.













