COVID-19

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SARS-CoV-2 geht ins Auge

SARS-CoV-2 verursacht nicht nur Infektionen der Atemwege. Es kann auch in die Netzhaut gelangen und Schäden anrichten. Unklar ist, welche Netzhautstrukturen infiziert werden und ob die Schäden direkt oder indirekt Folge einer Infektion sind.

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Botschafter Dr. Cyrill Nunn dankt UKM für Einsatz in der Pandemie

Der Einsatz des Universitätsklinikums Münster (UKM) in der Corona-Pandemie wurde in den benachbarten europäischen Ländern immer wieder gewürdigt. Heute bedankte sich der deutsche Botschafter in den Niederlanden, Dr. Cyrill Nunn, dafür, dass das UKM bei der Verteilung von Intensivpatienten mit Covid-19 aus den Niederlanden die koordinatorische Führung übernommen hatte. Gleichzeitig kam es zu einem Austausch zur zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden auf den verschiedenen Gesundheitssektoren.

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Mentaler Stress ist Risikofaktor Nummer Eins für psychische Beschwerden nach COVID-19

Tirolweite „Gesundheit nach COVID-19“ Studie: Ein Fünftel der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der multidisziplinären „Gesundheit nach COVID-19“-Studie in Tirol und Südtirol berichtet post COVID von einer schlechteren Lebensqualität. Depressionen und Angststörungen nehmen zu. Ein Team um Katharina Hüfner von der Medizinischen Universität Innsbruck hat nun Risikofaktoren für psychische Beschwerden nach einer Coronainfektion ermittelt.

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Neue Strategie für COVID-19-Prophylaxe

SARS-CoV-2-Viren können sich soweit tarnen, dass sie nicht vom Immunsystem erkannt werden. Der antivirale Immunrezeptor RIG-I lässt sich aber stimulieren, wodurch der Schutz vor tödlichen SARS-CoV-2-Infektionen verbessert wird.

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Genetischer Risikofaktor für Covid-19 schützt vor HIV

Bestimmte Gen-Varianten können unser Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, erhöhen oder verringern. Die stärkste Risikovariante, welche wir vom Neandertaler geerbt haben, kommt bei heute lebenden Menschen erstaunlich häufig vor. Es ist daher anzunehmen, dass sie neben dem offensichtlichen Nachteil für ihre Träger auch Vorteile hat oder hatte.

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Alzheimer-Biomarker bei Neuro-COVID erhöht

Eine aktuelle Studie zur Entwicklung neurodegenerativer Biomarker bei akuter COVID-19-Erkrankung ergab einen interessanten Nebenbefund: Hospitalisierte COVID-19-Patienten hatten gleich hohe bzw. sogar noch höhere Spiegel neurodegenerativer Biomarker als an Alzheimer erkrankte Menschen.

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COVID-Impfung könnte Erkältungen ausbremsen

Alle in der Europäischen Union zugelassenen Corona-Impfstoffe schützen vor schweren COVID-Verläufen. Darüber hinaus könnten diese Impfstoffe Erkältungs-Coronaviren hemmen, die mit dem Pandemie-Auslöser SARS-CoV-2 verwandt sind. Anhand einer kleinen Kohorte haben Forschende der Ulmer Universitätsmedizin nun nachgewiesen, dass COVID-19-Impfungen die neutralisierende Aktivität gegen Erkältungs-Coronaviren erhöhen. Die Studie ist im Journal Clinical Infectious Diseases erschienen.

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Covid-19-Impfschutz bei Immunsuppression individuell beurteilen

In einer breit angelegten Metaanalyse von 1342 Patienten in 23 Studien weltweit ist es einem Forschungsteam der Universität Bern und des Inselspitals, Universitätsspital Bern gelungen die Zusammenhänge von Impfschutz und Immunsuppression weiter zu klären. Nur die Hälfte der Patientinnen und Patienten mit einer Anti-CD20-Therapie wiesen eine Immunantwort aus. Die individuelle Betreuung zum spezifischen Aufbau eines Impfschutzes ist in besonders gefährdeten Fällen (z. B. nach Nierentransplantation) angezeigt.

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Wie kommt es zu einem schweren COVID-19-Verlauf

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 geht an einigen Betroffenen fast spurlos vorüber, bei anderen entwickelt sich eine lebensbedrohliche Covid-19-Erkrankung. Bisher versteht man nicht genau, warum die Verläufe, gerade die mit der Ursprungsvariante, so große Unterschiede aufweisen.

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Omikron bringt Gesundheitssystem wohl nicht an die Grenzen

Scheinbar weniger gefährlich für die Gesundheit als Delta, aber deutlich infektiöser: Die Verbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 wirft die Frage auf, ob sie das Gesundheitssystem an die Belastungsgrenzen bringen kann. Empa-Forschende haben dazu mit Partnern Szenarien für die Schweiz und Deutschland berechnet – und kommen zum Schluss, dass dies unwahrscheinlich ist. Einige Risiken bestehen dennoch.

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TU Wien: Forschungsteam publiziert neues, präzises Covid-„Epidemometer“

Die Covid-19-Pandemie stellt Regierungen und Gesundheitssysteme noch immer vor große Herausforderungen beim Krisenmanagement. Epidemiologische Modelle spielen dabei eine entscheidende Rolle und unterstützen die Politik durch Vorhersage des künftigen Infektionsverlaufes und der Spitalsauslastungen. Eine wesentliche Herausforderung besteht dabei darin, nicht messbare epidemiologische Zustände wie etwa die Infektionsanfälligkeit (Suszeptibilität) in Echtzeit zu bestimmen.

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Berlin: Omikron-Nachweis im Abwasser

Der Anteil von Omikron liegt in Berlin bei 90 Prozent. Das zeigen jüngste Abwasser-Analysen des Max-Delbrück-Centrums und der Wasserbetriebe. Anfang Dezember lag der Anteil noch bei fünf Prozent. MDC-Teams haben ein computerbasiertes Werkzeug für solche Untersuchungen entwickelt.

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Ein Medikament gegen SARS-CoV-2

Dank einer bisher einzigartigen weltweiten Zusammenarbeit gab es sehr schnell Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2-Virus. Bei der Entwicklung von Medikamenten gegen Covid-19 gab es bisher aber nur Teilerfolge. Gefördert von der Bayerischen Forschungsstiftung hat nun ein Münchener Forschungsteam ein Protein entwickelt, das im Zellversuch die Infektion durch das Virus und seine Varianten zuverlässig verhindert.

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Protein ZAP hemmt Vermehrung von SARS-CoV-2 um das 20-Fache

Wissenschaftler des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig weisen erstmals nach, wie ZAP, ein Protein der menschlichen Immunabwehr, den Vermehrungsmechanismus des Coronavirus SARS-CoV-2 hemmt und die Viruslast um das 20-Fache reduzieren kann.

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Niederländischer COVID-19-Patient aus dem Bergmannsheil entlassen

Große Freude im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil: Der niederländische Patient, der in der vergangenen Woche in der Bochumer Klinik aufgenommen wurde, konnte bereits am 30. November, wieder entlassen werden. Der 59-jährige Patient kam am 23. November ins Bergmannsheil und wurde zunächst auf der internistischen Intensivstation versorgt.

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