
Nachhaltigkeit in der Krankenhaushygiene
Die Krankenhaushygiene schützt vor nosokomialen Infektionen. Gleichzeitig verursacht sie ökologische und ökonomische Effekte.

Die Krankenhaushygiene schützt vor nosokomialen Infektionen. Gleichzeitig verursacht sie ökologische und ökonomische Effekte.

Nosokomiale Infektionen stellen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen eine komplexe und vielschichtige Herausforderung dar.

Der Bundesverband Medizintechnologie sieht in den neuen Daten des Robert Koch-Instituts zur Belastung durch antibiotikaresistente Erreger in Deutschland den dringenden Handlungsauftrag an Politik und alle an der Gesundheitsversorgung Mitarbeitenden, die Infektionsprävention zu stärken.

Die Bundesärztekammer hat Prof. Dr. med. Martin Exner, emeritierter Professor von der Universität Bonn, mit der Paracelsus-Medaille ausgezeichnet.

Bedürfnisse und Anforderungen kennen: Die Auswahl des richtigen Produktes fällt bei der heutigen Vielfalt der Händedesinfektionsmittel zunehmend schwer.

Prof. Dr. Christoph Lübbert wurde vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in die neu konstituierte Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) berufen.

Zum 1. Oktober 2024 übernimmt Univ.-Prof. Dr. Frank Günther die Leitung der Abteilung für Hygiene und Infektionsprävention an der Universitätsmedizin Mainz.

Ob gefährliche Staphylokokken in der Nase überleben, hängt davon ab, welche anderen Bakterien vorhanden sind – und wie sie Eisen gewinnen.

Ende Februar lud das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Klinikum Region Hannover zum 2. Hygiene Update in das Konferenzzentrum des KRH Klinikum Siloah ein.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat im Rahmen der „Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie“ (DART 2030) einen konkreten Aktionsplan für die Prävention von Infektionen angemahnt.

Laut einer von Hartmann in Auftrag gegebenen Umfrage sieht die überwiegende Mehrheit der Befragten ihre Kliniken kurz- und langfristig durch nosokomiale Infektionen bedroht.

Weder die dringend erforderliche Stellenaufwertung von Hygienefachpersonal noch eine an die aktuellen Notwendigkeiten angepasste Stellenberechnung ist enthalten.

Kostenexplosion und Fachkräftemangel bei steigenden Infektionszahlen: Mit welchen Konzepten können Kliniken diesen Herausforderungen begegnen? Auf der Suche nach den richtigen Antworten vernetzt Paul Hartmann fünf herausragende Experten auf ihrem Mission: Infection Prevention Symposium im Umfeld des BZH-Kongresses am 11. Oktober in Freiburg.

In den Krankenhäusern ist die korrekte Händehygiene die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung von nosokomialen Infektionen.

Ausbruchsmanagement erhöht die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern und trägt zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheit bei.

Während COVID-19 haben Ärzte deutlich weniger Antibiotika verordnet, verglichen mit den Vorjahren.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert einen stärkeren Fokus auf primäre Präventionsstrategien, um Patienten sowie ärztliches und nicht-ärztliches Fachpersonal in Deutschland vor nosokomialen Infektionen zu schützen.

Forscher der Universität zu Lübeck, der Fachhochschule (FH) Kiel und der Süddänischen Universität Odense haben im Rahmen des Interreg-Projektes „Hand Disinfection Robot – HanDiRob“ einen intelligenten sozialen Roboter entwickelt, der Handdesinfektionsmittel anbietet und dessen Nutzung belohnt.

Lungenentzündungen bei nicht beatmeten Spitalpatienten sind häufig und eine belastende Komplikation.

Krankenhausinfektionen sind ein ernstes Problem. Gefährliche Keime können auf verschiedenen Oberflächen in medizinischen Einrichtungen überdauern und die Gesundheit von Patienten gefährden.

Für bessere Hygiene und Infektionsschutz im Gesundheitssystem braucht es ein nachhaltiges Umdenken aller Beteiligten im täglichen Handeln.

Eine neue systematische Analyse aus dem Lancet zeigt den Ernst der Lage. Gram-negative Bakterien sind die größte Gefahr in der Zukunft.

Mit dem Baclyser neo T bringt das Unternehmen Aqua free eine neue Generation von Wasserhahn-Sterilfiltern auf den Markt, mit denen bakterielle Infektionen effektiv verhindert werden können.

Es ist müßig, alle Umweltkatastrophen der jüngsten Vergangenheit aufzuzählen, um zu wissen, dass ein dringender Handlungsbedarf besteht, den CO2-Fußabdruck zu verringern.

60 Prozent der Menschen halten es für wahrscheinlich, dass sie sich bei einer Behandlung im Krankenhaus mit einem gefährlichen Keim infizieren.

Prof. Dr. Stephan Harbarth ist mit dem mit 50.000 Euro dotierten Robert-Koch-Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention 2022 ausgezeichnet worden.

Spätestens seit Beginn der COVID-19-Pandemie ist bekannt, wie wichtig eine gute Händehygiene ist.

Zu den MRE gehören methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) und multiresistente gramnegative Stäbchen (MRGN).

Deutsch-amerikanisches Forschungsteam wirft Licht auf die Entstehung pathogener Acinetobacter-Arten.

Wer bei der Hygiene das große Ganze im Blick haben will, kommt an den Oberflächen nicht vorbei.

Der Hygienereport der Paracelsus Kliniken fasst als umfassende Bestandsanalyse hygienerelevante Daten aller Akut- und Reha-Standorte für den Berichtszeitraum 2021 zusammen.

Neuer Test mit vereinfachter Präanalytik für simultanen und empfehlungskonformen Nachweis der GDH und Toxinen von Clostridioides difficile

KKH-Umfrage: Bei Klinikaufenthalt ist die Sorge vor Krankenhauskeimen am größten

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, unterstützt die Einführung eines neuen Facharztgebietes für „Innere Medizin und Infektiologie“, wie sie vom Deutschen Ärztetag beschlossen wurde.

„Health at a Glance“ oder „Gesundheit auf einen Blick“, so heißt die Veröffentlichung der OECD zum Status der Gesundheit in der EU im Jahr 2020.



























