
Ursache für Entzündungsschock bei Kindern nach Corona aufgeklärt
PIMS ist ein heftiger Entzündungsschock bei Kindern, der mehrere Wochen nach einer Corona-Infektion auftreten und lebensbedrohlich werden kann.

PIMS ist ein heftiger Entzündungsschock bei Kindern, der mehrere Wochen nach einer Corona-Infektion auftreten und lebensbedrohlich werden kann.

Die Krankenhäuser haben sich gut auf zukünftige Pandemien und andere Extrem-Ereignisse eingestellt. Allerdings sind die politischen Rahmenbedingungen noch immer nicht ausreichend, um Pandemien und ähnliche Ereignisse gut zu bewältigen.

Corona hat den Alltag der jungen Menschen verändert. Inzwischen wird allgemein anerkannt, dass die Anliegen und das Wohlbefinden junger Menschen während der Corona-Pandemie zu wenig beachtet wurden.

Künftige Ausbrüche von Infektionskrankheiten könnten das deutsche Gesundheitswesen nachhaltig überfordern. Davor warnen die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) sowie die Deutsche Arbeitsgemeinschaft ambulant tätiger Ärztinnen und Ärzte für Infektionskrankheiten und HIV-Medizin (dagnä) in einem gemeinsamen Positionspapier.

Das Virus hat einen Eintrittsweg in Lungenzellen wiederentdeckt, der von frühen SARS-CoV-2 Varianten genutzt wurde und zu einer Lungenentzündung führen kann.

Testpersonen, welche Videos von Menschen mit COVID-19-typischen Symptomen ansehen, produzieren mehr sekretorisches Immunglobulin A gegen das Spike-Protein des Coronavirus.

Eine MHH-Studie untersucht Biontech-Impfstoff für die Auffrischungsimpfung gegen die aktuelle Corona-Variante XBB1.5.

Neue Impfstofftechnologie könnte vor künftigen Coronaviren und Varianten schützen.

Ab sofort besteht die Möglichkeit, beim Virtuellen Krankenhaus NRW Telekonsile für die neue Indikation Long COVID anzufordern.

Handelsübliche Massenspektrometer können das Coronavirus SARS-CoV-2 zuverlässig nachweisen.

Rückblickende Analysen epidemiologischer Daten haben wiederholt gezeigt, dass die COVID-19-Mortalität bei Männern im Vergleich zu Frauen höher ist. Allerdings waren bislang die Ursachen für die beobachteten Geschlechtsunterschiede in COVID-19 weitgehend unbekannt.

Das Nationale Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) hat Deutschlands größte Forschungsinfrastruktur zu COVID-19 etabliert. In einer breiten Kooperation von Unikliniken, Kliniken und Arztpraxen wurden Daten und Bioproben von bislang mehr als 7000 Patient*innen gesammelt.

Die gemeinschaftliche Überwachung von SARS-CoV-2 Varianten in Hamburg, die Hamburg Surveillance Plattform (HHSuRV), ist nach über zwei Jahren Ende März ausgelaufen.

Die Corona-Infektionslage hat sich beruhigt. Nun entfallen die gesetzlichen Vorgaben für die Test- und Maskenpflicht von Beschäftigten in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen zum 1. März. Dazu im Interview PD Dr. Irit Nachtigall, Helios Fachgruppenleiterin Infektiologie und Dr. Olaf Kannt, Medical Consultant bei Helios.

Remdesivir war eines der ersten Medikamente, das zur Behandlung von Covid-19 zugelassen wurde. Seine Wirksamkeit wurde in klinischen Studien evaluiert, deren Ergebnisse jedoch kein schlüssiges Bild zeichneten.

Neue Masken-Studie bestätigt die Vorliebe der Verbraucher für Papierhandtücher und stellt fest, dass die Viruslast beim Einsatz von Jet-Lufttrocknern deutlich höher ist.

Kann das Blutplasma genesener COVID-19-Patientinnen und -Patienten mit den darin enthaltenen Immuneiweißen (Antikörpern) andere Betroffene vor schwerem Verlauf und Tod schützen?

Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, dass zur besseren Pandemiebekämpfung eine umfangreichere, anonymisierte Datenbasis aus der Patientenversorgung notwendig ist.

Viele Menschen leiden nach einer überstandenen COVID-19 Infektion an einer Folgeerkrankung, dem sogenannten Long COVID-Syndrom. Eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle hat nun molekulare Hinweise auf verschiedene Subgruppen bei Long COVID gefunden.

Forscher um Dorothee von Laer und ihrem Doktoranden Emmanuel Heilmann am Institut für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten am Beispiel von Paxlovid ein einzigartiges Modell, das unter sicheren Bedingungen die Prognose von Resistenzen gegen antivirale Medikamente erlaubt.

Am 1. Dezember hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin über neue Erkenntnisse zur Entstehung der SARS-CoV-2-Variante Omikron informiert. Das Team um Studienleiter Prof. Dr. Jan Felix Drexler hat die im Fachmagazin Science publizierte Publikation nun zurückgezogen.

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist auch im dritten Jahr der Corona-Pandemie noch spürbar beeinträchtigt: Zwar sind die Belastungen nicht mehr so hoch wie während des ersten und zweiten Lockdowns, aber sie liegen durchgehend über den Werten vor der Pandemie.

Erreger wie SARS-CoV-2 oder Pneumokokken können schwere Lungenentzündungen auslösen. Füllen sich in der Folge die Atemwege mit Flüssigkeit, besteht die Gefahr eines akuten Lungenversagens.

Die Rehabilitation von Post-Covid-Betroffenen bedarf einer spezifischen und fachlich differenzierten Vorgehensweise. Die S2k-Leitlinie SARS-CoV-2, Covid-19 und (Früh-)Rehabilitation - Living Guideline – gibt Orientierung.

Wissenschaftler vom Krebsregister des Saarlands und vom Deutschen Krebsforschungszentrum zeigen: 2020 wurden im Saarland insgesamt 17 Prozent weniger Darmkrebs-Neuerkrankungen gemeldet als im Vergleichszeitraum 2015 bis 2019. Hochgerechnet auf ganz Deutschland ist daher mit insgesamt etwa 10.000 verzögert diagnostizierten Darmkrebserkrankungen zu rechnen.

Soll ich mich noch mal Boostern lassen? Und wenn ja, mit welchem Impfstoff? Diese Fragen stellen sich viele Bürger, die die Grundimmunisierung aus in der Regel drei Einzelimpfungen erhalten haben.

Wissenschaftler vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben mit Kollegen aus Deutschland und Großbritannien herausgefunden, dass ein häufig eingesetztes Lebermedikament auch die Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 beeinflusst.

Das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) wurden im Rahmen der 18. HPC Innovation Awards ausgezeichnet. Der Preis würdigt eine Simulation, die HLRS und BiB federführend konzipiert und implementiert haben.

In einem auf BioRxiv publizierten Preprint legen die Autoren statistische Analysen der Genomsequenz von SARS-CoV-2 vor, aus denen sie folgern, dass dieses Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch natürliche Evolution entstanden ist.

Das Uniklinikum Würzburg und die Universität Würzburg haben im Deutschen Ärzteblatt eine erste Studie zur SARS-CoV-2-Seroprävalenz bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren nach Ausbreitung der Omikron-Variante in Deutschland veröffentlicht.

Im dritten COVID-19-Herbst stellt der dramatische Anstieg der Kosten für den Probentransport und Betrieb der Analysegeräte die medizinischen Labore vor große Herausforderungen.

Wie genau sehen die molekularen Interaktionen zwischen dem menschlichen Wirt und dem COVID-19 Virus aus? Auf welchen genetischen Unterschieden beruhen die verschiedenen Krankheitsverläufe? Und wie unterscheiden sich die noch neu entstehenden Virusvarianten in ihren Wirt-Virus-Interaktionen?

Ein Team um Prof. Dr. Danny D. Jonigk (Aachen und Hannover), PD Dr. Maximilian Ackermann (Wuppertal und Mainz) und Univ.-Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan (Mainz) konnte jetzt in einem ganzheitlichen Forschungsansatz den bislang unbekannten Mechanismus aufdecken, der maßgeblich zum bindegewebigen Umbau der Lunge bei schwerem COVID-19 beiträgt.

Freiburger Wissenschaftler erklären, wie Antikörper und Immunkomplexe gegen COVID-19 das Immunsystem überstimulieren und damit schwere COVID-19 Erkrankungen hervorrufen.

Autoantikörper gegen körpereigene Entzündungsregulatoren können zur Entstehung der sehr seltenen Herzmuskelentzündungen nach mRNA-Impfungen gegen SARS-CoV-2 beitragen.



























